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Das für die RuhrTriennale geplante Projekt «Five Angels for the Millennium» des US-Amerikaners Bill Viola hat schon vor seiner Aufführung Käufer gefunden.
Gelsenkirchen (ddp). Wie die Leitung des Festivals am Dienstag in Gelsenkirchen mitteilte, haben renommierte Kultureinrichtungen wie die Londoner Tate Modern, das New Yorker Whitney Museum und das Centre Pompidou in Paris bekannt gegeben, dass sie die Arbeit gemeinsam erwerben möchten. Nach Ansicht von Experten zählt «Five Angels» zu den wichtigsten und komplexesten Arbeiten Violas.Die Installation Violas soll ab dem 17. Mai in dem 117 Meter hohen Oberhausener Gasometer präsentiert werden. Die auf fünf Kanälen gleichzeitig laufende Audio- und Video-Installation zeigt Engel, die wie in einer Explosion aus Licht und Sound aus dem Wasser auftauchen. Fünf 270 Quadratmeter große Leinwände sollen für ein sinnliches Spektakel in dem nach Veranstalterangaben höchsten Ausstellungsraum Europas sorgen. Bis zum 5. Oktober ist die Installation im Revier zu sehen.