Berlin - Das jüdische Museum ist vom 23. bis 26. Juni Gastgeber des Musikfestivals «Sounds no Walls». Unter der künstlerischen Leitung von Bert Noglik stellt das Festival unter anderem Akteure der aktuellen israelischen Jazzszene vor, wie das Jüdische Museum am Montag mitteilte.
Das musikalische Spektrum reiche von abstrakten Sounds über die Erneuerung von Klezmer-Traditionen mit frei improvisierter Musik, Jazz, Funk und Hip-Hop bis zu israelisch-orientalischen Klanglandschaften.
Das diesjährige Festivalthema «Jazz & Jewish Culture» korrespondiert nach Angaben der Veranstalter mit der aktuellen Sonderausstellung «Radical Jewish Culture». Begründer dieser New Yorker Avantgarde-Musikbewegung wie Vokalperformerin Shelley Hirsch, Gitarrist Elliott Sharp und Klarinettist David Krakauer treten live im Glashof des Jüdischen Museums auf.