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Vom 23. September bis zum 27. Oktober 2007 zeigt die Universitätsbibliothek der UdK Berlin Skulpturen des Malers und Bildhauers Bernhard Nürnberger.
Während fünf Wochen gesellen sich seine Steinphysiognomien, die er „Kopfstücke“ nennt, im Lichthof des Gebäudes und in der 4. Etage seine figürlichen Material-Assemblagen zu den Köpfen und Körpern der Besucherinnen und Besucher der Bibliothek. Ein Leitmotiv der Arbeiten Nürnbergers ist der Blick, das Sehen, bei einigen das Lesen; die Ausstellung steht somit inhaltlich in einem direkten Bezug zum Ort, an dem sie stattfindet. Mit "Nürnberger physiognomische Fragmente" präsentiert die Bibliothek der UdK Berlin erstmals eine Kunstausstellung in ihren Räumen.1943 in Goslar geboren, lebt Bernhard Nürnberger seit 1963 in Berlin. Bis 1970 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste, Berlin (heute Universität der Künste Berlin) und war Meisterschüler für Malerei bei Ludwig-Gabriel Schrieber. Neben seiner Tätigkeit als Kunstlehrer veröffentlichte er bis 1990 politische und Szene-Cartoons und zeigte in Ausstellungen seine Malereien und Skulpturen.
Am 22.9.2007 um 18 Uhr findet die Ausstellungseröffnung des Bildhauers Bernhard Nürnberger in der Universitätsbibliothek der UdK Berlin statt. Die Rede am Eröffnungsabend hält Michael Nungesser. Es begrüßt der Präsident der UdK Berlin, Prof. Martin Rennert. Zur Ausstellung erscheint im Verlag der UdK Berlin das Buch „Nürnberger physiognomische Fragmente".
Mit freundlicher Unterstützung von UdKAlumni, dem Netzwerk der Ehemaligen der UdK Berlin.