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"Philharmonie für Westfalen" startet mit Nagano und Leonskaja

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Mit renommierten Künstlern startet das Konzerthaus Dortmund - die "Philharmonie für Westfalen" - am 13. September in seine erste Spielzeit. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Kent Nagano ist als Hausorchester verpflichtet.

Dortmund (ddp). "Artist in Residence" - Künstler mit besonderem Hausrecht - wird die georgische Pianistin Elisabeth Leonskaja. Die Baukosten für das neue Konzerthaus betragen 48,3 Millionen Euro, wie eine Sprecherin am Mittwoch berichtete. Mit einem jährlichen Etat von 3,9 Millionen Euro soll es eine Lücke schließen für gut 2,7 Millionen Menschen im nördlichen und östlichen Ruhrgebiet.

Aufgeführt werden sollen neben Opern und Operetten auch Weltmusik und live vertonte Stummfilme sowie Jazz und Chansons. Mit der Duisburger und Kölner Bühne im Verbund gelangt Gaetano Donizettis Oper "Roberto Devereux" auf die Dortmunder Bühne. Die Salzburger Festspiele sind mit zwei, das Internationale Beethovenfest Bonn sogar mit drei Produktionen im Programm vertreten. Ferner plant Intendant Ulrich Andreas Vogt Kinderkonzerte mit Norbert Blüm als Sprecher.

(www.konzerthaus-dortmund.de)
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