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Preise beim Studentenfilmfestival «sehsüchte» verliehen

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Der Spielfilmpreis beim 33. Internationalen Studentenfilmfestival «sehsüchte» in Potsdam geht nach Großbritannien. Bei der Preisverleihung am Sonntag wurde der zwölfminütige Streifen «Isaac & Ellen» von Michael Pearce ausgezeichnet.

Potsdam (ddp-lbg). Den Preis für den besten Dokumentarfilm bekam «Bar ma victorii» von Leszek Dawid aus Polen. Beide Gewinnerfilme erhielten jeweils 5000 Euro Preisgeld. Der mit 2000 Euro dotierte Publikumspreis ging an den Spielfilm «Disphoria» von Yaron Shani aus Israel. Auch deutsche Beiträge konnten in den insgesamt zehn Kategorien Erfolge verzeichnen.

In der Sparte Innovation siegte die Produktion «Wie gewünscht» von Anna Kalus aus Deutschland (5000 Euro). Der 14-minütige Beitrag bekam auch den Animationspreis (2500 Euro). Den Preis gegen Ausgrenzung erhielt «A área - Das Gebiet» von Cristiano Civitillo und Marc Wittek aus Deutschland (2500 Euro). Einem einheimischen Film wurde auch der Produzentenpreis zugesprochen: «Alles in Ordnung», hergestellt von Bettina Morlock und Markéta Polednová (2000 Euro). Den Drehbuchpreis gab es für die Bücher für «Das Lustprinzip» von Tonia Budelmann und für «Das Kartenhaus» von Nicolai Max Hahn (1500 Euro).

Mit der Auszeichnung für den besten Schnitt wurde «Miracle» von Georges Homsy aus dem Libanon belohnt (2500 Euro). Mit dem Deutschen Nachwuchfilmspreis wurde die Produktion «Ich und das Universum» von Hajo Schomerus ausgezeichnet (2500 Euro).

Das Festival wurde wie immer von Studenten der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) «Konrad Wolf» in Eigenregie geplant. Eingebettet war es wieder in ein umfangreiches Rahmenprogramm. Insgesamt wurden in diesem Jahr 150 Filme aus 25 Ländern gezeigt, davon 75 aus Deutschland. 120 liefen in den Wettbewerbssparten, 30 Beiträge brachte die zum ersten Mal veranstaltete Retrospektive auf die Leinwand.