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RBB startet am 1. Juni 2003

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Der neue öffentlich-rechtliche Sender Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) kann am 1. Juni 2003 an den Start gehen. Das Berliner Abgeordnetenhaus stimmte am Donnerstag dem Staatsvertrag zur Fusion mit großer Mehrheit aus SPD, PDS und CDU zu.

Die Grünen lehnten die Fusion an, die FDP enthielt sich der Stimme. Die Fusion Senders Freies Berlin (SFB) mit dem Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) wurde bereits vor drei Wochen im Brandenburger Landtag gebilligt. Der neue Sender wird einen Anteil von etwa sieben Prozent am Ersten Programm der ARD haben, vergleichbar dem Hessischen Rundfunk.

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) begrüßte die Entscheidung. Der Vertrag sei ein wichtiger Schritt für das Zusammenwachsen der Region und werde das Gewicht von Berlin und Brandenburg in der ARD spürbar stärken.