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Mit Konzerten gegen Fremdenfeindlichkeit - Opernhäuser wehren sich. Foto: Lieberwirth
Run auf den Dresdner «Ring» mit Thielemann. Foto: Lieberwirth
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Run auf den Dresdner «Ring» mit Thielemann

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Dresden - Erstmals seit acht Jahren ist der komplette szenische «Ring»-Zyklus wieder in Dresden zu erleben. Die erste von zwei geplanten Aufführungsserien von Richard Wagners musikalischem Weltendrama «Der Ring des Nibelungen» in der Semperoper beginnt an diesem Samstag. «Die Nachfrage aus dem In- und Ausland ist enorm», sagte eine Sprecherin der Sächsischen Staatsoper.

Die Tickets für die Zyklen 13. bis 20. Januar sowie 29. Januar bis 4. Februar waren schon nach wenigen Tagen ausverkauft. Ring-Fans und Musikliebhaber könnten nur noch nach Restkarten für Stehplätze an den Abendkassen fragen.

Die Semperoper zeigt die Tetralogie in einer Inszenierung von Willy Decker vom Anfang des Jahrtausends. Die Sächsische Staatskapelle wird von Chefdirigent Christian Thielemann geleitet, zur hochkarätigen Besetzung gehören Wagner-Interpreten wie Petra Lang, Christa Mayer, Georg Zeppenfeld und Albert Dohmen. In der zweiten Aufführung des Zyklus wird nach Angaben des Opernhauses der US-amerikanische Heldentenor Stephen Gould die Titelpartie des Siegfried singen.

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