Berlin - Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) führt unter Chefdirigent Marek Janowski die erfolgreichen Konzertreihen für einzelne Komponisten fort. Nach der spektakulären Aufführung aller Wagner-Opern sowie der Serie mit zwei Opern von Richard Strauss in dieser Spielzeit setzt das RSB in der Saison 2015/16 wieder ähnliche Schwerpunkte. So wird das Orchester alle drei Klavierkonzerte von Béla Bartók mit der Solistin Anna Vinnitskaya sowie die beiden Violinkonzerte von Sergei Prokofjew mit der Geigerin Arabella Steinbacher aufführen, wie das RSB mitteilte.
Zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit spielt das RSB in der Philharmonie ein Festprogramm. Anfang November leitet Janowski dann Verdis «Requiem». Eingeladen hat das Orchester auch die Dirigentinnen Alondra de la Parra und Simone Young. Als Solisten wurden unter anderem die Pianisten Marc-André Hamelin und Lars Vogt, die Geiger Frank Peter Zimmermann und Guy Braunstein, sowie der Schlagzeuger Martin Grubinger verpflichtet.
Zu den Gastsängern gehören Matti Salminen, Christine Schäfer und Annette Dasch. Insgesamt stehen in der nächsten Spielzeit 58 Konzerte auf dem RSB-Programm, 55 davon in Berlin. Das RSB wurde 1923 gegründet. Träger sind das Deutschlandradio, der Bund, das Land Berlin und der Rundfunk Berlin-Brandenburg.