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ver.di: Gift für Kunst und Kultur

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Als „Gift für Kunst und Kultur“ kritisierte ver.di-Vorstandsmitglied Frank Werneke den Plan, Kunstgegenstände künftig bei der Mehrwertsteuer mit dem vollen Satz zu belegen. Eine vom Bundesfinanzministerium vorgelegte „Streichliste“ beinhalte eine solche Maßnahme.

Sie stehe im Gegensatz zu den Koalitionsvereinbarungen, die den Erhalt des verminderten Mehrwertsteuersatzes im Kulturbereich vorsähe.

Werneke warnte außerdem davor, die steuerliche Abzugsfähigkeit von Spenden für kulturelle und gemeinnützige Einrichtungen abzuschaffen. „Das wäre das Aus für viele private Kulturinitiativen.“ Eine weitere Kommerzialisierung des Kulturbetriebs wäre die Folge.

Herausgeber/verantwortlich: V.i.S.d.P.: Harald Reutter
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