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Zwickau erwartet 211 Pianisten und Sänger zum Schumann-Wettbewerb

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Eine Rekordbeteiligung erwartet der 14. Internationale Robert-Schumann-Wettbewerb für Klavier und Gesang in Zwickau. Für den vom 8. bis 18. Juni stattfindenden Vergleich haben sich 211 junge Pianisten und Sänger beworben und damit so viele wie noch niemals zuvor in der 48-jährigen Geschichte, sagte der Vorsitzende des diesjährigen Wettbewerbs und Direktor des Robert-Schumann-Hauses Zwickau, Gerd Nauhaus

Zwickau (ddp). Die jungen Künstler kommen aus 33 Ländern, wobei Island und Südafrika erstmals
vertreten sind. Die enorme Resonanz sei überaus erfreulich, doch damit stoße der 1956 ins Leben gerufene und nach dem Komponisten und Pianisten Robert Schumann (1810-1856) benannte internationale Wettbewerb an seine Grenzen, sagte Nauhaus. Eine Verlängerung sei wegen der hohen Kosten nicht zu rechtfertigen. Angesichts der ständig steigenden Teilnehmerzahl werde daher an eine Vorauswahl gedacht.

Die internationale Konkurrenz wetteifert in Zwickau um Medaillen und Diplome in den Fachgebieten Klavier sowie im Fach Gesang. In jeder Sparte werden drei mit insgesamt 15 000 Euro dotierte Preise vergeben. Außerdem winkt dem besten Liedpianisten ein mit 2500 Euro dotierter Sonderpreis. Zudem bemühen sich die Veranstalter, den 1. Preisträgern Konzertauftritte und Rundfunkaufnahmen zu vermitteln.
http://www.zwickau.de