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Das Manuskriptarchiv zu Gast in Berlin

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Drittes Konzert in der Zusammenarbeit zwischen dem DTKV Nordrhein-Westfalen und dem Landesverband Berlin
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Im Hauptstadtstudio des DTKV Berlin fand am 21. September 2017 das dritte Konzert in Kooperation der Landesverbände und der Stiftung Engelbert Humperdinck Siegburg statt. Die Planung geht auf Jost Nickel zurück, die Organisation lag beim Berliner Landesverband des DTKV.

Am Anfang des Programms standen zwei Lieder nach Texten von Joseph von Eichendorff, komponiert von Ursula Keusen-Nickel für Sopran, Flöte, Violoncello und Klavier. Hanna Krieger, Adelheid Krause-Pichler, Ursula Keusen-Nickel und Gotthard Kladetzky präsentierten dieses eher traditionelle Werk in ansprechender Form. Es folgten die „Erinnerungen an Beet­hoven“ von Peter Michael Braun für Klavier, von Gotthard Kladetzky eindrucksvoll interpretiert.

In der Komposition „Eastminster-DAGA“ von Hans Schmidt-Mannheim zeigte das Flötenduo Adelheid Krause-Pichler und Tanja Urban-Kiebel hervorragendes Zusammenspiel. Die „Etüde für Friedrich den Grossen“ von Violeta Dinescu wurde von Adelheid Krause-Pichler virtuos gemeistert.

Das nachfolgende Divertimento von Kurt Strom, ein Quartett für Flöte, Vio­line, Violoncello und Klavier trug unterhaltsame Züge und wurde dem Publikum durch Adelheid Krause-Pichler, Dorit Essaadi, Ursula Keusen-Nickel und Gotthard Kladetzky facettenreich nahegebracht.

Den Schluss des Konzertes bildete das Werk „Wohltun wollen sie nicht lernen“ op. 13,2 (2016) von Jost Nickel. In dieser Besetzung war es die Uraufführung. Hanna Krieger, Adelheid Krause-Pichler, Tanja Urban-Kiebel, Dorit Essaadi und Ursula Keusen-Nickel brachten diese Komposition, deren Text aus den Schriften des Jeremias stammt, mit viel Ausdruck nachhaltig zu Gehör.

Das Publikum dankte mit anhaltendem Applaus. Ein weiteres Konzert in Berlin im Jahre 2018 wurde bereits in Aussicht genommen.

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