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Taiko Saito Foto: Hans Kumpf
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Im Bann der Klangzauberin

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Taiko Saito erhält den Berliner Jazzpreis 2023
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rbbKultur und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt haben den Jazzpreis Berlin 2023 an die Vibraphonistin Taiko Saito vergeben. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird am 3. Juli im Rahmen eines Konzertes im Studio 14 des rbb verliehen. Das Konzert wird live im Radio auf rbbKultur übertragen.

Die Vibraphonistin und Marimba-Spielerin Taiko Saito lebt seit 1997 in Berlin. Nach einem Marimbaphon-Studium bei Kaiko Abe in Tokio lernte sie hier Jazzimprovisation an der Universität der Künste bei David Friedman. Solistisch, mit eigenem Duo und Trio sowie in mehreren größeren Ensembles konzertiert sie national und international in den verschiedenen Spielarten des Jazz. Ihr 2008 gegründetes Trio Kokotob verbindet in kammermusikalischer Weise den Klang von Klavier, Klarinette und Vibraphon bzw. Marimba. Werke der klassischen Musik von Sofia Gubaidulina und Keiko Abe gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie eigene Kompositionen, die sie unter anderem für die Schaubühne Berlin schrieb.

Die Jury begründet die Auszeichnung unter anderem wie folgt: „Ihr klassischer Hintergrund vereint sich mit japanischen Traditionen und einer inneren mystischen und energetischen Kraft.“

 

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