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Unser Foto von Jürgen Scholz zeigt die Hauptbühne vor dem Jesuitenkolleg in der Koblenzer Innenstadt.
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Lebendiges Kulturerbe

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17. Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ in Koblenz
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Zwei große Themen beschäftigten die Koblenzer Bürger am Wochenende vom 6. bis 9. Juni. Die mögliche Aberkennung ihres Weltkulturerbetitels, wenn die Seilbahn am Deutschen Eck nicht rechtzeitig rückgebaut würde, und 550 Schüler aus ganz Deutschland, die mit ihren Instrumenten Koblenz in ein klingendes Weltkulturerbe verwandelten. Die Aufregung um die Seilbahn ist inzwischen abgeflaut, denn die Bahn darf bis 2016 weiterfahren. Darauf hat sich das Unesco-Welterbekomitee bei seiner jüngsten Sitzung in Phnom Penh verständigt.

Die Nachhaltigkeit einer Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ ist schwer zu beurteilen, aber dass es sie gibt, steht außer Frage. Denn wie der Name sagt, ist nicht die Präsentation und Leistungsschau das konstituierende Element dieser Veranstaltung, sondern die Begegnung der Schüler untereinander und mit der Musik.

Wie stets wurden Schulen ausgewählt, deren Ensembles tatsächlich alle vier Tage anwesend sein können. Die Anreise zum eintägigen musikalischen Gelegenheitskonzerts war nicht erlaubt. Die jungen Musiker trafen sich in Workshops in neuen Konstellationen oder lernten als Zuhörer des Preisträgerkonzerts des Wettbewerbs „Confluentes. Klangflüsse – Flussklänge“ Komponisten aus ihrer Mitte kennen.

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