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Alle Artikel kategorisiert unter »Fabian Schwinger«
Lang und schmerzlos
31.03.18 (Fabian Schwinger) -
Unter der Leitung von Berno Odo Polzer hat sich die Berliner MaerzMusik zu einem Diskursfestival entwickelt. „Time Wars“ war die diesjährige Ausgabe überschrieben, die in einem eigens anberaumten Symposium dem „Krieg zwischen den Zeitlichkeiten“ nachging. Dazu kamen „Reading Groups“, Filme, Workshops und Podiumsgespräche – und ein Konzertprogramm, das den Spagat übte zwischen politischem Anspruch und unverhohlener Eventisierung. Ein elitärer Kulturbürger-Nimbus wurde so zwar unterlaufen, dafür herrschte ein Wohlfühlprogramm für den akademisch gebildeten Großstadt-Hipster. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Konstitutive Buntscheckigkeit
31.01.18 (Fabian Schwinger) -
Trotz der nunmehr 20. Ausgabe ihres Festivals gaben sich die ausrichtenden Sender Deutschlandfunk Kultur und kulturradio vom rbb keiner Retrospektive hin. Wozu auch? Das Berliner Ultraschall hat seit seinem Start zwar einige organisatorische Wandlungen durchgemacht – das vormals über zwei Wochen reichende Programm ist seit 2014 auf fünf Tage kondensiert –, und natürlich liegen die ästhetischen Schwerpunkte heute anders als 1999, als man noch Komponisten wie Matthias Pintscher, Enno Poppe und Stephan Winkler zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Die jungen Wilden“ einladen konnte. Aber im Großen und Ganzen knüpfte man auch dieses Jahr wieder an die Ursprünge an: Ein Spielstätten-Mix aus etablierten Häusern und Off-Szene bot ein multiperspektivisch angelegtes, Themenschwerpunkte aufeinanderschichtendes Programm. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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