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Alle Artikel kategorisiert unter »Harry Schmidt«

Wenn die Partitur zum Playalong wird

24.02.23 (Andreas Kolb) -
Als erste der beiden größeren Musiktheater-Uraufführungen der diesjährigen Ausgabe des Neue-Musik-Festivals Eclat kam „Philoktet“ von Samir Odeh-Tamimi auf die Bühne. Im Rahmen eines Kompositionsauftrags des Eclat-Veranstalters Musik der Jahrhunderte (MdJ) hat sich der palästinensisch-israelische Komponist mit der mythologischen Figur des Philoktetes beschäftigt, der von Odysseus auf der Insel Lemnos ausgesetzt wurde.

Ein erster, zwei zweite Preise

24.02.23 (Harry Schmidt) -
Den 67. Kompositionspreis der Landeshauptstadt Stuttgart teilen sich Andrés Nuño de Buen, Rama Gottfried und Davor Vincze. Wie im Vorjahr sprach die Jury sich dafür aus, zwei zweite Preise zu vergeben, um „die hohe Qualität der [… ] eingereichten Werke“ zu unterstreichen.

Die ozeanische Dimension der Weltmusik

29.01.23 (Harry Schmidt) -
Der Posaunist Steve Turré ist ein Innovator von internationalem Format. Unter anderem hat er das Musizieren auf Schneckenhörnern in einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Im Juli wird der 74-Jährige mit der German Jazz Trophy ausgezeichnet.

Phasen der Neuausrichtung an zwei Exempeln

09.06.22 (Harry Schmidt) -
Nach zehn Festivaltagen ist das Podium Esslingen mit dem großen Abschlusskonzert „Die Supergroup“ zu Ende gegangen. 17 Hauptveranstaltungen, ergänzt um die Konzerte im neuen, familienfreundlichen Format der Salonkonzerte und ein Educationprogramm, das mehrere hundert Kinder in Kindergärten und Schulen erreichte, lockten rund 3000 Besucher an. Mit einem Frauenanteil von 80 Prozent Urheberinnen ist es gelungen, die Position von Komponistinnen zu stärken. Die Prämiere des in Esslingen entwickelten ersten Teils des STEGREIF.Orchester-Projekts „#bechange” bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen zeitigt ein ausgesprochen bemerkenswertes Ergebnis.

Empathie für Mikrokosmen und Mycelien

25.02.22 (Andreas Kolb) -
Nachdem die letztjährige Ausgabe lediglich digital übertragen werden konnte, wurde das Stuttgarter Neue-Musik-Festival Eclat in diesem Jahr erstmals hybrid ausgetragen. An sechs Fes­tivaltagen waren 21 Veranstaltungen mit mehr als 30 Uraufführungen zu erleben. Neben dem Themenschwerpunkt Belarus stand auch der Begriff des Prekären im Mittelpunkt.

Mit Don Quixote in eine hybride Zukunft

04.03.21 (Harry Schmidt) -
Pandemische Zeiten erfordern pandemische Maßnahmen: Mit seiner 41. Ausgabe wagte das renommierte Stuttgarter Neue-Musik-Festival ECLAT den Sprung in den digitalen Ozean des World Wide Web. Bei 13 Konzerten waren an fünf Festivaltagen 35 Werke zeitgenössischer Musik zu erleben, darunter 24 Uraufführungen. Themenschwerpunkte galten dem Libanon und dem osteuropäischen Binnenstaat Belarus. Die in der weißrussischen Hauptstadt Minsk inhaftierte Oppositionsführerin Maria Kalesnikava wurde mit dem Menschenrechtspreis der Gerhart und Renate Baum-Stiftung geehrt.

Im crossmedialen Raum: Die Neuen Vocalsolisten mit Andreas Eduardo Franks „SuperSafeSociety”

02.12.20 (Harry Schmidt) -
„Am Anfang – war der Shutdown“, intonieren die Neuen Vocalsolisten zu Beginn ihrer virtuellen Aufführung „SuperSafeSociety”. Ausschließlich online zu erleben ist dieser „digital-musiktheatrale Abend“, Auftakt und Pilotprojekt der neuen Reihe „Magische Räume” der Stuttgarter Neue-Musik-Institution Musik der Jahrhunderte. Konzipiert hat ihn der Anfang des Jahres mit dem Kompositionspreis der Stadt Stuttgart ausgezeichnete Tonsetzer Andreas Eduardo Frank – eine Idealbesetzung, galt es doch, ein genuines Online-Konzerterlebnis zu generieren, statt der Vielzahl an Steaming-Angeboten ein weiteres hinzuzufügen.

Über 40 Konzerte in zehn Tagen – Jazzopen Stuttgart 2015

13.07.15 (Harry Schmidt) -
Das seit 1994 jährlich in Stuttgart stattfindende Festival Jazzopen hat sich mittlerweile auch über die Region hinaus fest im Veranstaltungskalender etabliert. Das Programm präsentiert regelmäßig Popstars wie in diesem Jahr den als Ex-Boomtown-Rats-Frontmann und Philanthrop bekannten Bob Geldof, die französische Sängerin Zaz oder den deutschen R&B-Rapper Max Herre, Jazz-Größen wie Jamie Cullum, Brad Mehldau, David Sanborn, Marcus Miller und Joashua Redman sowie Soul- und Weltmusik mit Dianne Reeves und Mariza. Zum Auftakt wurde Ralph Towner mit der German Jazz Trophy geehrt.

Jazzförderung als politischer Wille – Baden-Württemberg hat die Fördermittel für Jazz mehr als verdoppelt

07.06.15 (Harry Schmidt) -
Mit einer Steigerung der Jazzförderung um 120 Prozent unterstreicht die baden-württembergische Landesregierung, dass ihr die Pflege dieser kreativen und anspruchsvollen zeitgenössischen Musik ein echtes Anliegen ist. Neben der Erhöhung von Zuschüssen zu bereits bestehenden Bausteinen in den Bereichen Nachwuchsförderung, Förderung professioneller Musiker und institutioneller Förderung entsteht dadurch Raum für die Erkundung neuer Wege der Unterstützung. Dabei hilft auch der Blick über die Landesgrenzen hinaus.

Der Seismograph der Seele

13.04.15 (Harry Schmidt) -
Der Gitarrist, Pianist und Komponist Ralph Towner feierte in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag und wird mit der German Jazz Trophy ausgezeichnet. Mehr als 30 Alben hat der US-amerikanische Gitarrist, Pianist und Komponist Ralph Towner unter eigenem Namen, zum Teil mit Größen wie Charlie Haden, Azimuth, Gary Burton, Eddie Gomez, Jack DeJohnette, Julian Priester, Gary Peacock, Bill Bruford, Dave Holland, Pat Metheny, Marc Copland, Wolfgang Muthspiel oder John Abercrombie eingespielt, nahezu ebenso viele mit der Formation Oregon, die er 1972 mit Glen Moore, Collin Walcott und Paul McCandless gegründet hat.
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