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Alle Artikel kategorisiert unter »Johannes Kreidler«

The composition class as an aesthetic think tank

07.10.19 (Johannes Kreidler) -
There were times when „school“ was a success label in music. Notre Dame School, Mannheim School, New German School, Second Viennese School, New York School, Old School Hip Hop, New School Hip Hop, or in photography the Düsseldorf School; in philosophy, the story goes anyway from the Platonic Academy to the Frankfurt School. These names appear in books and are used habitually in the language. Here, attitude and practice united the generations. Terms were coined.

Willkommen im Institut für Institutionenkritik

03.10.19 (Johannes Kreidler) -
Im September hat der Komponist Johannes Kreidler seine Tätigkeit als Professor für Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik FHNW/Musik-Akademie Basel angetreten. Diesen Ruf hat er zum Anlass genommen, sich grundsätzliche Gedanken zur Rolle und zu den Möglichkeiten einer Kompositionsklasse im gegenwärtigen Musikbetrieb zu machen:

Kastriert Kapitalismus Kreativität ? – Johannes Kreidler

05.10.17 (Johannes Kreidler) -
Unter dem Titel „Wieviel Ökonomie braucht die Musik?“ findet am Freitag, 20. Oktober 2017 der öffentliche Teil der Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrats statt. Im Rahmen der Veranstaltung soll vor allem das Zusammenwirken von kultur-, markt- und gesellschaftspolitischen Aspekten beleuchtet werden. Im Zentrum steht unter anderem folgende Frage: „Inwiefern kann die zunehmende Ökonomisierung unserer Gesellschaft mit künstlerischer Kreativität vereinbart werden?“ Die nmz-Redaktion ließ sich vom Thema zu einer Umfrage unter Kreativen inspirieren. Etwas verschärft fragten wir „Kastriert Kapitalismus Kreativität?“

Die Popmusik ist schon längst tot

01.04.05 (Johannes Kreidler) -

Als in den 90er-Jahren die Technowelle aufbrauste, griff die Angst um sich, dieser Bumm-Bumm-Bumm-Maschinensound würde die gute Popmusik zu Grabe tragen. Dass im Zuge der neuen Bewegung sich eine beachtliche subkulturelle Vielfalt ausdifferenzierte, von der Kunst des Plattenauflegens über neue Trendmagazine bis hin zu den gigantischen Party-Events der Love Parade und ihren schrägen Outfits, übersah man bei der groben Kritik des Musikalischen geflissentlich. Dabei lässt eben diese Vielfalt doch darauf schließen, wie lasch und leer Pop damals schon war. Nur blieb der synthetischen Tanzmusik ein folgenreicheres wirtschaftliches Interesse versagt, da sie dafür zu artifiziell, vielleicht vom Selbstverständnis auch zu subversiv war. Andererseits fand sie auch keinen Eingang in die Hochkultur, weil sie zu sehr in den Stätten des Underground beheimatet blieb. So verflüchtigte sich Techno wieder in seinen Zersplitterungen, während konträr dazu der populäre Starkult weiterhin Präsenz und Profite versprach, und sei es als justiziables Objekt wie in der Person Michael Jacksons, dem einstigen „King of Pop“.

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