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Alle Artikel kategorisiert unter »PM - BVMI«

Musikunternehmen in Deutschland gehen erfolgreich gegen den Host-Provider der Stream-Ripping-Software YouTube-DL vor

04.04.23 (PM - BVMI) -
Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) und IFPI, sein internationaler Dachverband, haben im Namen ihrer Mitgliedsfirmen erfolgreich gegen den Hoster der Stream-Ripping-Software YouTube-DL geklagt. Das Landgericht Hamburg hat am vergangenen Freitag, 31. März, geurteilt, dass die Person, die das Hosting der Software verantwortet, verpflichtet wird, das Hosting der Software einzustellen. Die Software ermöglicht es Nutzer:innen, Inhalte direkt von YouTube herunterzuladen und so die technischen Schutzmaßnahmen von YouTube zu umgehen, die lizenzierte Streaming-Inhalte vor unerlaubtem Herunterladen schützen sollen.

Stabile Dynamik: Musikindustrie in Deutschland kann weiter zulegen

11.08.22 (PM - BVMI) -
Die Musikindustrie in Deutschland hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres insgesamt 967 Mio. Euro [Umsatz bewertet zu Endverbraucherpreisen inkl. Mehrwertsteuer ] umgesetzt, das ist ein Plus von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies gab der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) heute bekannt. Marktstärkstes Format bleibt das Audio-Streaming, das nach weiteren Zuwächsen (+9,1 %) einen Anteil von 73,3 Prozent am Gesamtumsatz erreicht. Damit werden in Deutschland nun 80,2 Prozent der Erlöse aus Musikverkäufen digital erwirtschaftet, wobei Downloads nach einem erneuten Umsatzrückgang nur noch 2,4 Prozent zum Gesamtmarkt beitragen.

Neunte BVMI-Kulturkonferenz: BVMI-Vorstandsvorsitzender Drücke fordert strukturierte politische Auseinandersetzung mit der Kreativwirtschaft

28.06.22 (PM - BVMI) -
Bei der Eröffnung der neunten Kulturkonferenz des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) in Berlin hat der Vorstandsvorsitzende Florian Drücke konstatiert, „dass man sich politisch weiterhin schwertut, die gesamte Bandbreite der Kulturbranche einschließlich der Marktpartner politisch in den Blick zu nehmen.“ Ein Indiz dafür sei, dass die Ampelkoalition den oder die im Koalitionsvertrag in Aussicht gestellte Ansprechpartner:in für die Kreativwirtschaft noch immer nicht benannt habe, während in vielen anderen Bereichen vergleichbare Positionen längst geschaffen seien. Dabei müsse man gerade jetzt, wo es um Konzepte für den post-pandemischen Wiederaufbau gehe, die gestaltende und finanzielle Kraft der Unternehmen einbeziehen.

Themis - Vertrauensstelle berät Betroffene von sexueller Belästigung und Gewalt aus der Musikbranche

17.12.21 (PM - BVMI) -
Themis, die unabhängige und überbetriebliche Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Film-, Fernseh- und Theaterbranche, erweitert ihr Branchenspektrum ab Januar 2022 auf Teile der Musikbranche.

Musikindustrie in Deutschland zur Jahresmitte: Digitalanteil wächst auf knapp 80 Prozent, Vinyl baut seine Nische weiter aus

10.08.21 (PM - BVMI) -
Die Musikindustrie in Deutschland hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres insgesamt 903,8 Mio. Euro[1] umgesetzt, das ist ein Plus von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies gab der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) heute in seinem Halbjahresreport bekannt. Marktstärkstes Format bleibt das Audio-Streaming, dessen Anteil am Gesamtumsatz nach weiteren Zuwächsen (+19,9 %) bei nun 70,6 Prozent liegt. Downloads tragen nach einem erneuten Umsatzrückgang von 25,9 Prozent nur noch 3,3 Prozent zum Gesamtmarkt bei. Der Digitalanteil insgesamt liegt in Deutschland bei jetzt 78,6 Prozent.

Bundesverband Musikindustrie: Umsatzplus von 9 Prozent für 2020

04.03.21 (PM - BVMI) -
Trotz der pandemiebedingten Maßnahmen sind die Umsätze der Musikindustrie in Deutschland im vergangenen Jahr gewachsen. Die Einnahmen aus Tonträgerverkäufen und Erlösen aus dem Streaminggeschäft beliefen sich auf 1,79 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 9 Prozent gegenüber 2019. Dabei stammten 71,5 Prozent, also knapp Dreiviertel des Umsatzes, aus online stattfindender Musiknutzung. Audio-Streaming legte auf dem bereits hohen Niveau des Vorjahres (55,5 % Marktanteil 2019) um 24,6 Prozent zu und kommt damit auf einen Anteil von 63,4 Prozent am Gesamtmarkt.

139 Milliarden Musik-Streams in 2020 – neue Bestmarken an Heiligabend und Silvester

08.01.21 (PM - BVMI) -
Audio-Streaming ist das umsatzstärkste Format im deutschen Musikmarkt – und hat seinen Wachstumskurs auch 2020 fortgesetzt. Wie eine Sonderauswertung von GfK Entertainment in Kooperation mit dem Bundesverband Musikindustrie (BVMI) zeigt, wurden im vergangenen Jahr hierzulande über 139 Milliarden Musik-Streams generiert. Das sind fast ein Drittel mehr als 2019 (107 Milliarden) und drei Viertel mehr als 2018, als noch 79,5 Milliarden Streams gemessen wurden. Die Zahl sämtlicher Streaming-Abrufe seit dem Start der Erfassung im Jahr 2013 summiert sich damit auf insgesamt 457 Milliarden.

Bundesverband Musikindustrie: Florian Drücke als Vorstandsvorsitzender wiedergewählt

06.11.20 (PM - BVMI) -
Florian Drücke ist heute im Rahmen der Jahresversammlung der ordentlichen Mitglieder des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) einstimmig für drei weitere Jahre als Vorstandsvorsitzender gewählt worden.

Rechteinhaber kritisieren BMJV-Entwurf zur Reform des Urheberrechts

15.10.20 (PM - BVMI) -
Eine breite Allianz von Verbänden und Institutionen von Rechteinhabern verschiedener Branchen* kritisieren den Referentenentwurf zur Umsetzung der DSM-Richtlinie des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) scharf. Mit dem am 13. Oktober 2020 veröffentlichten Entwurf wird ein Rechtsrahmen geschaffen, der die Intention der DSM-Richtlinie teilweise konterkariert, die europäischen Vorgaben überschießend umsetzt und etablierte Rechtspositionen der Kreativbranche und Rechteinhaber – unabhängig von der individuellen Interessenlage – nicht berücksichtigt.

GWVR und BVMI schließen Gesamtvertrag über Lizenzierung von Live-Mitschnitten

10.07.20 (PM - BVMI) -
Die Gesellschaft zur Wahrnehmung von Veranstalterrechten (GWVR) und der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) unterzeichneten am 06.07.2020 nach langen Verhandlungen einen ersten Gesamtvertrag. Der Vertrag regelt die Lizenzierung von Mitschnitten der Veranstaltungen von GWVR-Mitgliedern zur Veröffentlichung auf Tonträgern, Bildtonträgern und via Online-Auswertungen (Stream und Download) der Mitglieder des BVMI.
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