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MÖRFELDEN-WALLDORF. Zur Kenntnis genommen hat das Stadtparlament die 35 Seiten starke Studie „Musikschule – wohin?“ von Musikschulleiter Stefan Küchler. Gleichzeitig beauftragten die Stadtverordneten den Magistrat mit der Prüfung der mittelfristigen Umsetzung der darin vorgeschlagenen Entwicklungsmaßnahmen.
Daraus resultierende Vorschläge sollten in Form eines Zeiten-, Investitions- und Kostenplans vorgelegt werden. Musikschulleiter Küchler hatte in seiner Studie unter anderem für die Schaffung eines Musikschulzentralbaus und die Umwandlung der Honorarverträge der Dozenten in Angestelltenverträge gefordert. Zudem seien die Sachausstattung zu verbessern und eine Konzeption zu erarbeiten. Zugestimmt haben die Parlamentarier in diesem Zusammenhang einem CDU-Ergänzungsantrag, nach eine Unterbringung der Musik- wie der von der CDU seit Jahren gewünschten Jugendkunstschule in den Räumen im ersten und zweiten Stock des Mörfelder Bahnhofs geprüft werden sollen.