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Erfurt will bei Theaterförderung nachverhandeln. Foto: Hufner
Zahl der Rechtsrock-Konzerte in Thüringen gestiegen. Foto: Hufner
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700 Chorsängerinnen und -sänger singen vier Tage lang in Residenzen

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Gotha/Altenburg - Rund 700 Sängerinnen und Sänger aus 30 Chören lassen in den kommenden Tagen ihre Stimmen durch Festsäle, Museumsanlagen und Schlosskirchen im Freistaat klingen. Insgesamt werden die Chöre aus Thüringen wie auch anderen Bundesländern im Rahmen der Veranstaltung «Chorschätze» in zehn Residenzen singen, teilte die Stiftung Schloss Friedenstein am Donnerstag mit.

Das Format ist neu und soll im «Jahr der Chöre» Chorkultur und Residenzgeschichte verbinden. Die dezentrale Veranstaltung, die unter anderem in Rudolstadt, Altenburg, Schmalkalden, Gotha, Meiningen, Arnstadt und Greiz stattfindet, «hat das Potenzial, die Chorgemeinschaft Thüringens über die Landesgrenzen hinweg zu erweitern und den Austausch der Chöre untereinander zu stärken», sagte die Geschäftsführerin des Deutschen Chorverbandes, Veronika Petzold. Die Veranstaltungsreihe wird am Donnerstagabend in Altenburg vom Volkschor Schmölln und dem sächsischen Georgius-Agricola-Chor aus Glauchau im Festsaal des Residenzschlosses Altenburg eröffnet. Zeitgleich singt in der Schlosskirche von Schloss Friedenstein Gotha der Sängerkranz Laucha.

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