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Ausstellung zu Bach-Sohn in Frankfurt (Oder) eröffnet

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Frankfurt (Oder) - Die weltweit einzige ständige Ausstellung zu Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) ist seit Montag in Frankfurt (Oder) zu sehen. Zur Eröffnung erklärte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD): «Mit der Bach-Exposition setzt das Kulturland Brandenburg nach der viel beachteten Brandenburgischen Landesausstellung in Doberlug-Kirchhain erneut ein kulturelles Ausrufezeichen.»

 

Die Landesausstellung hatte das nachbarschaftliche Verhältnis von Preußen und Sachsen zum Thema, das vor allem der Wiener Kongress vor 200 Jahren nachhaltig beeinflusste. Die neue Schau zeigt in der Frankfurter Konzerthalle Text- und Bilddokumente über den zweitgeborenen Sohn Johann Sebastian Bachs. Schwerpunkte sind unter anderem Carl Philipp Emanuel Bachs Frankfurter Studienjahre. Im Sommer 1734 kam er an die Universität Viadrina, später wirkte er als preußischer Hofmusiker. Dabei wurde sein Können weit über höfische Kreise hinaus geschätzt und gewürdigt. Die Ausstellung wird durch wertvolle Porträts und Erstdrucke Bachscher Werke sowie historischer Instrumente komplettiert.

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