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Der Saal der Staatsoperette im neuen Kulturkraftwerk. Foto: Entwurf, pfp Architekten Hamburg
Bilanz der Staatsoperette Dresden durch Havarie geschmälert. Foto: Saal der Staatsoperette, Architektenfoto
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Bilanz der Staatsoperette Dresden durch Havarie geschmälert

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Dresden - Die Staatsoperette Dresden schließt die Spielzeit mit einer gemischten Bilanz ab. Zwar konnte die städtische Bühne eine Auslastung von 87 Prozent erzielen. Allerdings mussten nach einer Havarie der automatischen Löschanlage im Oktober 45 Vorstellungen komplett ausfallen.

«Die drastischen Eingriffe ins Programm bedeuteten einen Einnahmeverlust von 600 000 Euro», teilte die Bühne am Dienstag mit. Erst im Februar konnte die Staatsoperette wieder in den Normalmodus umschalten. Die Schäden an der Technik und am Gebäude kosteten die Stadt mehrere Millionen Euro. Die Sprinkleranlage des Theaterbaus war versehentlich ausgelöst worden.

Laut Statistik kamen zu den 123 verbleibenden Vorstellungen 71 222 Besucher. Spitzenreiter bei der Auslastung war die Operette «Frau Luna» von Paul Lincke, bei der nahezu kein Platz leer blieb (99,3 Prozent). Dahinter rangieren das Tango-Stück «María de Buenos Aires» (98,6 Prozent), «Die Dreigroschenoper» (98,2) und die «Csárdásfürstin» (96,9 Prozent). Die neue Spielzeit beginnt am 1. September mit dem Operetten-Klassiker «Im Weißen Rößl.»

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