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Website des Archivs. Screenshot
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Erste Teile des Mailänder Ricordi-Archivs übers Internet einsehbar

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Tausende Dokumente der italienischen Operngeschichte sind ab sofort über das Internet einsehbar. Nach mehrjähriger Vorarbeit ist ein erster Teil des „Archivio Storico Ricordi“ in Mailand für die Öffentlichkeit nutzbar, wie das Gütersloher Medienunternehmen Bertelsmann als Besitzer am Mittwoch mitteilte.

Im ersten Schritt wurden die ikonographische Sammlung mit mehr als 400 Porträts und 600 Bühnenbildentwürfen sowie 1000 Zeichnungen zu italienischen Opern ins Netz gestellt. Darunter sind Werke von Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini.

„Unser Ziel ist es, nach und nach alle wesentlichen Bestände des Archivio Ricordi digital verfügbar zu machen“, kündigte Bertelsmann-Vorstandschef Thomas Rabe an. In den nächsten Jahren sollen auch Geschäftsbriefe (1988 bis 1962), historische Fotografien, Poster, Libretti und Auszüge aus Partituren folgen.

Das Ricordi-Archiv zählt mit mehr als 7800 Originalpartituren, darunter rund 600 Opern sowie rund 10.000 Textbüchern, zu den wichtigsten privaten Musiksammlungen.

 

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