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Weitere Umbesetzung in Bayreuth
Nur 330 AR-Brillen fürs Wagner-Publikum. Foto: J.M. Koch
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Eva Wagner-Pasquier fühlt sich dem Grünen Hügel noch immer verbunden

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München - Fast vier Jahre nach ihrem aufsehenerregenden Abgang als Festivalchefin fühlt sich Eva Wagner-Pasquier den Bayreuther Festspielen noch immer verbunden. Sie wolle in diesem Jahr zu den Generalproben fahren, sagte die 73-jährige Urenkelin des Komponisten Richard Wagner am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in München.

Auch eine Vorstellung wolle sie besuchen. «Bayreuth ist meine Heimat», sagte Wagner-Pasquier, die in München lebt. Die Theatermanagerin war 2008 gemeinsam mit ihrer Halbschwester Katharina Wagner an die Spitze des Festivals getreten. 2015 gab sie den Posten auf. Über die Umstände wurde damals rege diskutiert, für Wirbel sorgte etwa ein angebliches Hügelverbot für Wagner-Pasquier. Zu diesen Vorgängen wollte sie sich am Freitag nicht äußern.

Wagner-Pasquier war dem Haus nach eigenen Angaben dann noch drei Jahre lang beratend verbunden. «Ich habe viele Reisen gemacht für die internationalen Wagner-Verbände.»

Wagner-Pasquier stellte in München das Klassikfestival «Stars and Rising Stars» vor, das sie unterstützt. Vom 23. Mai bis zum 1. Juni sollen etablierte Künstler an der Seite von Nachwuchstalenten in der bayerischen Landeshauptstadt auftreten. Die Bayreuther Festspiele finden vom 25. Juli bis 28. August wieder auf dem Grünen Hügel statt.

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