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Hochschulübergreifend: Promotionsprogramm für Musikwissenschaftler in Niedersachsen

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In Niedersachsen startet die Historische Musikwissenschaft unter dem Titel «Erinnerung - Wahrnehmung - Bedeutung. Musikwissenschaft als Geisteswissenschaft» einen deutschlandweit einmaligen Modellversuch: ein hochschulübergreifendes, landesweites Promotionsstudium der Musikgeschichte.

Vier Professorinnen und Professoren der Hochschule für Musik und Theater Hannover (Susanne Rode-Breymann), der Universität Oldenburg (Melanie Unseld), der Universität Osnabrück (Dietrich Helms) und der Universität Göttingen (Andreas Waczkat) waren an der Entwicklung des gemeinsamen Konzeptes beteiligt.

Als Alternative zu Promotionsprogrammen, die an einzelnen Hochschulen angesiedelt sind, soll in diesem Programm landesweit das Potential des Fachs und seines wissenschaftlichen Nachwuchses gebündelt werden.

Das Land Niedersachsen fördert das Programm über eine Laufzeit von maximal vier Jahren mit jährlich 174'000 Euro durch die Vergabe von Sachmitteln und acht Stipendien.

An jeder der beteiligten Hochschulen stehen Stipendien für je zwei DoktorandInnen zur Verfügung. Die Stipendien werden in Kürze international ausgeschrieben.

Die Webseite des Projektes wird vorbereitet:
www.pro-musikwissenschaft-nds.de