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«Buuuh!» - Wenn Opernbesuchern der Kragen platzt. Foto Hufner
Wagners «Ring» zurück in Berlin - Ovationen in Deutscher Oper. Foto: Hufner
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Intendant der Deutschen Oper begrüßt neues Hygienekonzept für Theater

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Berlin - Der Intendant der Deutschen Oper in Berlin, Dietmar Schwarz, findet das neue Hygienekonzept der Kultursenatsverwaltung gut. Danach darf der Mindestabstand in Theatern, Konzert- und Opernhäusern mit fest eingebauter maschineller Belüftung und festen Sitzplätzen von 1,5 Meter auf 1 Meter verringert werden.

Allerdings gilt während der gesamten Veranstaltung Maskenpflicht. «Ich begrüße das neue Konzept sehr», zitiert die «Berliner Morgenpost» (Samstag) den Intendanten. «Die Ein-Meter-Regel ist für uns ganz entscheidend, wir müssten sonst wohl im November oder Dezember das Haus wieder zumachen», sagte Schwarz. «Für 430 Zuschauer die große Bühne zu öffnen und zu bespielen, ist über längere Zeiträume wirtschaftlich nur schwer zu vertreten.»

Mit der neuen Verordnung, die mit der Veröffentlichung durch die Kultursenatsverwaltung bereits in Kraft getreten ist und nicht mehr vom Senat beschlossen werden muss, wären in der Deutschen Oper 770 Besucher bei 1800 Plätzen pro Vorstellung möglich.

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