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Landeswettbewerb "Jugend musiziert": Teilnehmerzahl wächst dramatisch

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Ingolstadt (jsr) Der bayerische Landeswettbewerb "Jugend musiziert" leidet unter seinem Erfolg. Von Jahr zu Jahr wächst die Zahl der Teilnehmer, in diesem Jahr wird die Rekordzahl von 679 jungen Musikern erreicht.

Die Begeisterung verursacht erhebliche organisatorische Probleme. Inzwischen arbeiten zehn Personen im Hintergrund für das Gelingen des Wettstreits. Auch passende Räumlichkeiten zu finden, ist immer schwieriger geworden.

Der Landeswettbewerb findet an jährlich wechselnden Orten statt. In diesem Jahr hat man sich für Ingolstadt entschieden. Doch anstatt in der Städtischen Musikschule, an die man im Ingolstädter Kulturamt zunächst dachte, muss der Wettbewerb jetzt in den wesentlich großzügigeren Räumen des Apian-Gymnasiums ausgetragen werden. Dabei werden die Schüler auf einen Wandertag geschickt.

Erforderlich sind nach Angaben von Rüdiger Schwarz, dem 1. Vorsitzenden des Landesausschusses Bayern "Jugend musiziert", für jeden der zwölf verschiedenen, gleichzeitig arbeitenden Jurys jeweils ein Bewertungszimmer, zwei Vorbereitungsräume und ein Juryzimmer. Zudem muss bedacht werden, dass die Wettbewerbsteilnehmer akustisch nicht von Musikern in benachbarten Zimmern belästigt werden.

Und dazu kann es leicht kommen. Denn unter den ausgeschriebenen Ensemble- und Solowertungen sind auch einige sehr lautstarke Instrumente.

Neben Harfenisten, Klavierspielern, Sängern und Streicherensembles treten auch Bläserensembles, Akkordeonensembles und unter der Kategorie "Besondere Besetzungen" "Neue Musik" gegeneinander an.
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