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Rheinland-pfälzische Landesregierung fordert Kulturschaffende zum Mitmachen auf

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Mainz - Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat die Kulturschaffenden und Künstler zu möglichst vielen Vorschlägen für die künftige Kulturförderung im Land aufgefordert. «Ich wünsche mir, dass wir mit der Kulturentwicklungsplanung so konkret wie möglich werden», sagte Kulturministerin Katharina Binz (Grüne)in Mainz zum Auftakt einer Serie von Gesprächen mit Vertretern aus unterschiedlichen Bereichen der Kultur-Szene.

Bis Ende des kommenden Jahres soll dieser Dialog zu einem Kulturentwicklungsplan für Rheinland-Pfalz führen. «Ich möchte, dass ein Ergebnis entsteht, das auch umsetzbare Ideen beinhaltet und von so vielen wie möglich getragen wird», sagte Binz vor etwa 300 Kulturschaffenden und Künstlern. «Unsere Absicht ist ein breiter Konsens für kulturpolitische Fragen im ganzen Land.» Es gehe darum, mit den im Kulturbereich arbeitenden und an der Kultur interessierten Menschen eine «strategische Ausrichtung für die Kulturpolitik der nächsten Jahre zu erarbeiten». Ziel des Kulturentwicklungsplans solle sein, die Bedeutung von Kunst und Kultur zukünftig zu stärken und deren Bedeutung für das gesellschaftliche Leben sichtbarer zu machen.

«Wir wollen, dass die Akteure in und um die Kultur zu Wort kommen», sagte Binz. Dies solle vor allem durch Workshops und durch eine zum Mitmachen einladende Homepage geschehen. Man wolle aber auch «offen Schwächen im Kulturbereich sichtbar machen und natürlich an ihnen feilen». Binz sagte unter dem Hinweis auf die «sehr unsichere Zeit», man wolle die Kulturszene bestmöglich dabei unterstützen, die Folgen der Corona-Pandemie zu überwinden und auch die Folgen des Kriegs in der Ukraine «gemeinsam mit Ihnen durchstehen».

 

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