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Richard-Wagner-Urenkelin hofft auf Wagnersaal-Restaurierung in Riga. Foto: J.M. Koch
Richard-Wagner-Urenkelin hofft auf Wagnersaal-Restaurierung in Riga. Foto: J.M. Koch
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Richard-Wagner-Urenkelin hofft auf Wagnersaal-Restaurierung in Riga

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Riga - Die ehemalige Leiterin der Bayreuther Festspiele, Eva Wagner-Pasquier, unterstützt die Initiative zur Restaurierung des Wagnersaals in Lettlands Hauptstadt Riga. «Ich hoffe, dass die Wiederherstellung des Wagnersaals wirklich passiert», sagte die Urenkelin des Komponisten Richard Wagner (1813-1883) dem lettischen Kulturmagazin «KulturasDiena».

«Es ist ein wunderbares Haus, ein wunderbarer Raum, der genutzt werden muss.» Ehe er als Opernkomponist bekannt wurde, hob Wagner von 1837 bis 1839 als Kapellmeister in Riga den Taktstock am städtischen Deutschen Theater. In dem mehrfach umgebauten Gebäude in der heute nach ihm benannten Straße gibt es seit Ende der 1980er Jahre den Wagner-Konzertsaal - auf Lettisch: Vagnera zale. Der historische Bau in der Altstadt von Riga ist in schlechtem Zustand und seit fast einem Jahrzehnt geschlossen.

Eine Bürgerinitiative begeisterter Wagnerianer will die staatliche Immobilienverwaltung davon überzeugen, das renovierungsbedürftige Gebäude als Konzert- und Aufführungsraum wiederherzustellen. «Ich bin sehr gespannt auf dieses Projekt. Alles, was ich sah, ist wundervoll», sagte Wagner-Pasquier. «Ich werde den Fortgang des Projekts Schritt für Schritt verfolgen».

 

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