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Musikland-Jahreskonferenz zeigt Perspektiven für geflüchtete Musiker. Foto: Hufner
Anne-Sophie Mutter will sich wegen Corona-Krise politisch engagieren. Foto: Hufner
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Söder kündigt mehr Hilfsprogramme für Kulturbetrieb an

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München - Mehr Kulturschaffende in Bayern sollen Anspruch auf finanzielle Hilfen wegen der Corona-Krise erhalten. «Wir werden auf jeden Fall noch ein weiteres Kulturprogramm machen», sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) der «Süddeutschen Zeitung» (Wochenendausgabe).

Dazu solle ein Konzept gehören, wie Kulturveranstaltungen unter Auflagen wieder möglich sein könnten. «Die Orientierung an den Abstandslösungen bei Gottesdiensten ist ein guter Ansatz», sagte Söder der Zeitung.

Bisher werden Soloselbstständige unterstützt, die in der Künstlersozialkasse versichert sind. Die Staatsregierung erwägt demnach mit dem Kriterium der Ausfallhonorare den Empfängerkreis zu erweitern. «Das scheint mir besser zu sein als irgendeine Pauschalsumme, weil Künstler sehr unterschiedliche Einnahmen haben», sagte Söder. Nicht-staatliche Kulturbetriebe sollen zudem eine zusätzliche Förderung erhalten. Das neue Programm könnte nach Angaben der Zeitung schon nächste Woche beschlossen werden.

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