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Zoltán Nyári (Siegmund) und Nadja Stefanoff (Sieglinde). Foto: Stephan Walzl
Zoltán Nyári (Siegmund) und Nadja Stefanoff (Sieglinde). Foto: Stephan Walzl, Staatstheater Oldenburg
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Staatstheater Oldenburg verschiebt «Ring des Nibelungen»

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Oldenburg - Das Staatstheater Oldenburg verschiebt den Start von Richard Wagners «Ring des Nibelungen» um zwei Jahre. Ursprünglich sollte im Juni der erste Zyklus aller vier Teile gezeigt werden, wie das Theater am Dienstag mitteilte. Jetzt soll damit in der Spielzeit 2022/2023 begonnen werden.

Das Oldenburgische Staatstheater hatte trotz der Corona-Krise bis zuletzt versucht, erstmals seit Gründung seiner Opernsparte vor fast 100 Jahren die gesamte Ring-Tetralogie auf die Bühne zu bringen. Generalmusikdirektor Hendrik Vestmann ist für die musikalische Gestaltung verantwortlich, der Österreicher Paul Esterhazy für die Regie.

Das für Mitte Mai geplante Festival «flausen+Banden» in ganz Oldenburg wird ebenfalls verschoben, aber nur um ein Jahr. Einzige Ausnahme sei das Projekt der Costa Compagnie, hieß es. Deren Arbeit «Fight for Independence» - eine Kooperation des Oldenburgischen Staatstheaters mit dem Staatstheater Nürnberg und dem Ballhaus Ost in Berlin - werde als Film Anfang Juni 2020 Premiere feiern.

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