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Ulrike Rynkowski-Neuhof ist neue Vizepräsidentin für Lehre der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar

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Der Senat der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar hat Frau Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof einstimmig zur neuen Vizepräsidentin für Lehre gewählt. Sie folgt damit Herrn Prof. Dr. Helmut Well in diesem Amt, der es nach vier Jahren erfolgreicher Arbeit aus gesundheitlichen Gründen niederlegen musste. „Wir danken Prof. Well sehr für sein Engagement um die Hochschule, das von Verantwortungsgefühl und Gestaltungswillen geprägt war“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Christoph Stölzl.


Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof war bereits in vielen Funktionen an ihrer Hochschule aktiv, unter anderem als Institutsdirektorin, Studiendekanin und Dekanin. „Ich glaube, ich kenne diese Hochschule sehr genau, denn ich unterrichte hier seit vielen Jahren und arbeite in den Gremien“, sagt die Professorin für Gesang / Stimmbildung am Institut für Schulmusik und Kirchenmusik. „Gemeinsam mit Kollegen habe ich Strukturen entwickelt, Studienordnungen entworfen, Projekt umgesetzt und Kooperationen angeregt.“ Sie zeigt sich zuversichtlich für ihr neues Amt als Vizepräsidentin: „Ich denke, all das ist eine gute Ausgangsbasis, um in Zukunft für die gesamte Hochschule Verantwortung zu übernehmen und diese mitzugestalten. Auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen aller Fakultäten und vor allem die Begegnung mit Studierenden freue ich mich. Ich möchte ihre Anregungen aufnehmen und möglichst viele davon sinnvoll umsetzen.“

Sie kennt „ihre“ Hochschule von Grund auf: Als gebürtige Dresdnerin absolvierte Ulrike Rynkowski-Neuhof in den Jahren 1972 bis 1977 ein Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar im Fach Gesang bei Kammersängerin Christa Schroedter und machte ihr Diplom im Fach Gesangspädagogik. Ab 1980 wirkte sie als Lehrkraft für Gesang und Sprecherziehung für Studierende der Schulmusik und Kirchenmusik in Weimar, 1993 wurde sie dann zur Professorin für Gesang und Stimmbildung berufen. In ihrer Obhut lag unter anderem die Einführung eines Ergänzungsstudiums Stimmbildung, welches speziell auf die stimmbildnerische Arbeit mit Laien ausgerichtet ist. Seit 1998 wirkte Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof durchgängig als Direktorin des Instituts für Schulmusik und Kirchenmusik, in den Jahren 2003 bis 2008 sowie seit 2011 amtierte sie zudem als Dekanin der Fakultät III.
 

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