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Ungarischer Komponist Peter Eötvös eröffnet Festival «Greatest Hits» in Hamburg. Foto: Marco Borggreve
Ungarischer Komponist Peter Eötvös eröffnet Festival «Greatest Hits» in Hamburg. Foto: Marco Borggreve
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Ungarischer Komponist Peter Eötvös eröffnet Festival «Greatest Hits» in Hamburg

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Hamburg - Der ungarische Komponist Peter Eötvös eröffnet in diesem Jahr das Festival «Greatest Hits» für zeitgenössische Musik vom 1. bis 4. November in Hamburg. Zusammen mit dem Klangforum Wien werde Eötvös gleich drei eigene Werke zur Aufführung bringen, teilte die Hamburg Musik GmbH am Montag mit, die das Festival gemeinsam mit Kampnagel und NDR das neue werk veranstaltet.

Den Auftakt auf Kampnagel macht sein Doppelkonzert für Flöte und Klarinette «Shadows», gefolgt von der «Sonata per sei» für zwei Klaviere, drei Perkussionisten und Keyboard. Zum Abschluss erklinge mit seiner «Chinese Opera» eines der faszinierendsten Werke des Komponisten.

Im Klanguniversum von Harry Partch (1901-1974), dem Klangtüftler und Instrumentenbauer aus den USA, gliederte sich die Oktave nicht in zwölf, sondern in 43 Teiltöne. Um die hörbar zu machen, baute sich Partch zwangsläufig eigene Instrumente. Das Ensemble Musikfabrik aus Köln hat einige von ihnen nachgebaut und präsentiert am 2. November sein Werk «Ring Around The Moon - A Dance Fantasm for Here and Now». Neue Musik aus Hamburg und von Hamburger Interpreten steht am dritten Festivaltag im Zentrum. Zur ausführlichen Feier der Musik des französischen Komponisten Gérard Grisey (1946-1998) ziehen die «Greatest Hits» am 4. November in die Elbphilharmonie um.

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