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Zwei Heidelberger Publikumslieblinge verlassen das Theater – und es ist stolz darauf! Larissa Krohkina, gefeierte Tatjana in „Eugen Onegin“ und Mimì in „La Bohème“, wechselt zu Beginn der nächsten Spielzeit an das Deutsche Nationaltheater Weimar.
Vorher wird sie aber in Heidelberg noch die Rolle der Vitellia in Mozarts „Titus“ singen. Und Jana Kurucová, als Cherubino in „Die Hochzeit des Figaro“ ebenso bejubelt wie in der Barockoper in Schwetzingen, wird Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin – allerdings erst in einem Jahr. Vorher wird sie für das Heidelberger Publikum noch in „Titus“, in der Vivaldi-Oper „Tito Manlio“, in „Goyescas“ und „Der Liebestrank“, sowie in der Wiederaufnahme „Idomeneo“ singen. An der Deutschen Oper, einem der weltweit größten Opernhäuser, wird sie übrigens in ihren Heidelberger Rollen Cherubino und Rosina zu sehen sein – und als Dirigent beim „Die Hochzeit des Figaro“ auf einen alten Bekannten treffen: Es ist der Heidelberger GMD Cornelius Meister. Unlängst in der Deutschen Bühne ausgezeichnet für seine Theaterarbeit, beweist das Heidelberger Theater sich als das, wofür es in der deutschen Theaterlandschaft steht: als Sprungbretttheater – von dem aus junge Talente ihre Karriere an den Theatern der Welt antreten.