Deutscher Kulturrat begrüßt Einigung über Auswärtige Kulturpolitik
Berlin, den 24.03.2004. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt die Einigung der Kultur- und Haushaltspolitiker zur Finanzierung der Auswärtigen Kulturpolitik.
Die Vorsitzende des Kulturausschusses des Deutschen Bundestags Monika Griefahn, MdB bestätigte heute Vormittag gegenüber dem Deutschen Kulturrat, dass die Kulturpolitiker und die Haushaltspolitiker überein gekommen sind, die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik von den Kürzungen nach dem so genannten Koch-Steinbrück-Papier vollständig auszunehmen. Nach dieser Information muss die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik nur die so genannte globale Minderausgabe von 2,5% erbringen. Der Abteilungsleiter Kultur und Bildung im Auswärtigen Amt, Wilfried Grolig, bestätigte dem Deutschen Kulturrat, dass die Mittelorganisationen wie z.B. das Goethe-Institut oder das Institut für Auslandsbeziehungen von den Kürzungen bis auf die globale Minderausgabe, die alle Bundesministerien zu erbringen haben, ausgenommen werden.
Kontakt: post [at] kulturrat.de (post[at]kulturrat[dot]de) http://www.kulturrat.de