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CDU will am Kulturstaatsminister festhalten

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Deutscher Kulturrat begrüßt die Diskussion zur Stärkung der Kultur auf der Bundesebene

Berlin, den 08.02.2004. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt die Ankündigung der CDU, nach einem möglichen Sieg bei der nächsten Bundestagswahl an der 1998 eingerichteten Funktion des Kulturstaatsministers im Bundeskanzleramt festzuhalten.

Dr. Norbert Lammert (MdB), Vizepräsident des Deutschen Bundestages und Vorsitzender der einflussreichen CDU-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen im Deutschen Bundestag, hat laut dpa in der gestrigen Ausgabe der Rhein-Neckar-Zeitung auch die Frage nach einem eigenständigen Kulturministerium auf Bundesebene aufgeworfen.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte zu dem Vorstoß von Dr. Norbert Lammert: „Ziel von Bundeskulturpolitik ist es, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Künstler, die Kultureinrichtungen und die Kulturwirtschaft zu verbessern. Dies ist sicherlich effektiver möglich mit dem von Norbert Lammert ins Gespräch gebrachten „Bundesministerium für Kultur und Städtebau“ oder einem „Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur“, als mit den heute vorhandenen Strukturen.“



Für Rückfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates,
Tel: 0172/24 20 151
Gabriele Schulz, Wiss. Referentin des Deutschen Kulturrates,
Tel: 0172/96 42 157