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Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie über das Programm der 2. Jahrestagung Kulturwirtschaft informieren und Sie im Namen des Veranstalters herzlich zur Teilnahme einladen.
Das prominent besetzte Podium setzt sich u.a. mit der Bewertung der
vorliegenden Kulturwirtschaftsberichte aus den Bundesländern
auseinander. Im Zentrum der Tagung wird die Frage stehen, welche
Wirtschafts- oder welche Kulturpolitik die zukünftige Bundesregierung
für die Kultur-/Kreativwirtschaft entwickeln soll.
Die Tagung ist kostenfrei. Eine zügige Anmeldung wird wegen des zu erwartenden Andrangs dringend empfohlen unter:
Wolfgang Schweiger, Friedrich-Naumann-Stiftung
e-mail: wolfgang.schweiger [at] fnst.org (wolfgang[dot]schweiger[at]fnst[dot]org)
Fax: 030.28877849
Progamm: 2. Jahrestagung Kulturwirtschaft
Veranstalter Büro für Kulturpolitik und Kulturwirtschaft und die Friedrich-Naumann-Stiftung in Kooperation mit BerlinPartner, Deutscher Kulturrat, Arbeitskreis Kulturstatistik und dem Deutschen Historischen Museum
Die Kulturwirtschaft in Deutschland zählt 965.000 Erwerbstätige und hat einen Jahresumsatz von ca. 70 Mrd. €. Ihre Unternehmer sind beispielsweise Kreative, Künstler, Kulturveranstalter und Kulturvermittler, die in der Hauptsache Mini-Unternehmer und Mittelständler sind. Die Branche ist größer als der Bergbau oder die Energiewirtschaft, doch vielfältiger und kleinteiliger. Ziel dieser Jahrestagung ist es, die Kulturwirtschaft als Branche bekannt zu machen und ihren Beitrag zur Kultur in Deutschland aufzuzeigen. Die Jahrestagung will ein Ort des wissenschaftlichen Austausches, der politischen Debatte und ein Branchentreff der Kreativen sein. 2005 wird die Jahrestagung das Berufsfeld „Medienmusik“ beleuchten, die aktuellen Kulturwirtschaftsberichte der Bundesländer und die Kulturwirtschaftspolitik des Bundes diskutieren sowie die grundsätzliche Frage von Wert und Wertschöpfung in der Kultur auf die Tagesordnung setzen.
Datum: Donnerstag, 01.12.2005, Einlass 12.30 Uhr
Ort: Zeughauskino, Spreeseite des Deutschen Historischen Museums, Berlin
Programm
13.00 Uhr
Begrüßung: Professor Dr. Hans Ottomeyer Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums, Berlin
Keynotes „Schnittstellen von Kultur und Wirtschaft: Künftige Aufgaben“ (Arbeitstitel)
Dr. Guido Westerwelle, Bundesvorsitzender der FDP „Zur Bedeutung der Kulturwirtschaft für die Kultur“
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
14.15 Uhr
Kulturwirtschaftsberichte der Länder
Der Kulturwirtschaftsbericht des Landes Berlin: „Beim ersten sind wir Knechte, der zweite steht uns frei“ (frei nach Faust) Dr. Thomas Flierl, Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin
Die Kulturwirtschaftsberichte der Länder: Viele Sprachen – ein Ziel? Michael Söndermann, Vorsitzender des Arbeitskreises Kulturstatistik
Publikumsdebatte mit den Referenten
15.30 Uhr
Branchenfokus: „Filmmusik/Medienmusik „Eine Berufsgruppe findet zu sich“
Matthias Hornschuh, Vorsitzender von „mediamusic:nrw“, Komponist für Film und Medien
Publikumsdebatte
16.15 Uhr Kaffee-Pause
16.45 Uhr
Kulturwirtschaftspolitik: Aufgaben einer Ordnungspolitik im Bund
Keynote: „Wertschöpfung in der Kulturwirtschaft“
Prof. Dr. Martin Kretschmer, Professor of Information Jurisprudence, Bournemouth University
Diskussion mit Publikum und Podium
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates,
Micki Meuser, Musikproduzent und Filmkomponist, Vorstandsmitglied „mediamusic:nrw“,
Falk Walter, Kultur-Unternehmer aus Berlin,
Staatssekretär Strauch, Senat für Wirtschaft, Arbeit und Frauen in Berlin.
18.15 Uhr Ende
Anmeldung: Friedrich-Naumann-Stiftung, Büro Berlin-Brandenburg, Herrn Wolfgang Schweiger Reinhardtstr. 14 – 16, 10117 Berlin, Telefon: 030.28877840, Fax: 030.28877849 e-mail: wolfgang.schweiger [at] fnst.org (wolfgang[dot]schweiger[at]fnst[dot]org)
Weitere Infos Büro für Kulturpolitik und Kulturwirtschaft, office-fesel [at] t-online.de (office-fesel[at]t-online[dot]de), www.berndfesel.de