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FREO-Forderung: Kulturelle Infrastruktur muss in das Sondervermögen des Bundes aufgenommen werden

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FREO – Freie Ensembles und Orchester in Deutschland e.V. kritisiert, dass der Kulturbereich im Gesetzesentwurf zum Sondervermögen nicht auftaucht. Er unterstützt die Forderung der Kulturministerkonferenz und des Deutschen Musikrats, Kultur als förderfähigen Bereich im geplanten Sondervermögen „Infrastruktur und Klimaneutralität“ des Bundes zu verankern.

„Wenn der Kulturbereich bei großen Zukunftsinvestitionen außen vor bleibt, verliert unsere Gesellschaft einen entscheidenden Motor für Zusammenhalt, Innovation und Lebensqualität. Damit das Sondervermögen seine gesellschaftliche Wirkung entfalten kann, muss auch die kulturelle Infrastruktur einbezogen werden

Wir schließen uns daher der Forderung an, Kultur gleichrangig neben Bildung, Betreuung und Wissenschaft in den Gesetzentwurf aufzunehmen“, sagt Lena Krause, Geschäftsführerin von FREO.

Kultur-MK und Musikrat warnen davor, Kultur aus dem Sondervermögen auszuschließen. Kultur sei ein elementarer Bestandteil von Teilhabe, Bildung und regionaler Entwicklung – und dürfe nicht gegenüber anderen Bereichen nachrangig behandelt werden.

FREO betont, dass Kulturschaffende wie beispielsweise die freien Ensembles und Orchester  auf eine solide kulturelle Infrastruktur angewiesen sind. Fehlende Investitionen in Kulturorte gefährden nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch den Zugang zu einem vielfältigen Musikangebot in allen Regionen Deutschlands.

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