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Deutscher Kulturrat veranstaltet Kongress zum „Jahr der Geisteswissenschaften“
Berlin, den 24.09.2007. Am Mittwoch, den 26.09.2007 beginnt der Kongress des Deutschen Kulturrates, des Spitzenverbandes der Bundeskulturverbände, „Kultur als Arbeitsfeld und Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler“ in Berlin. Auf dem Kongress, der im Rahmen des Jahres der Geisteswissenschaften stattfindet, wird der Frage nachgegangen, wie sich das Arbeitsfeld und der Arbeitsmarkt Kultur verändern, welche Qualifikationen von Geisteswissenschaftlern erwartet werden, welche Beschäftigungsmöglichkeiten es für Geisteswissenschaftler im Kulturbereich gibt und welchen Stellenwert die selbständige Tätigkeit hat.
Was Geisteswissenschaftler können müssen, um kulturelles Erbe zugänglich zu machen?
Wie Geisteswissenschaftler mit freiberuflicher Arbeit aus der Not eine Tugend machen können?
Ob Geisteswissenschaftler in der Erwachsenenbildung ein Markt mit Zukunft erwartet?
Ob es sich bei der Ausbildung von Geisteswissenschaftlern und dem Arbeitsmarkt Kultur um zwei getrennte Welten handelt?
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Wir wollen mit diesem Kongress die Bedeutung der Geisteswissenschaftler gerade für den Kulturbereich aufzeigen. Wir wollen zeigen, welche Qualifikationen Geisteswissenschaftler brauchen, um im Kulturbereich erfolgreich arbeiten zu können. Wir wollen belegen, dass Geisteswissenschaftler zu einer der unterschätztesten Berufsgruppe in Deutschland gehören. Für den Kulturbereich sind Geisteswissenschaftler unverzichtbar, deshalb engagieren wir uns mit diesem Kongress im Jahr der Geisteswissenschaften.“
Der Kongress des Deutschen Kulturrates wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Gerda Henkel Stiftung unterstützt und findet in Kooperation mit dem Kulturbüro der EKD statt.
Weitere Informationen zum Kongress des Deutschen Kulturrates unter: http://www.kulturrat.de/geisteswissenschaften.pdf