Hamburg - Die Betriebskosten für den künstlerischen Betrieb der Elbphilharmonie sind unter Dach und Fach. Die Bürgerschaft verabschiedete am Donnerstag mit großer Mehrheit den entsprechenden vom rot-grünen Senat vorgelegten Plan für das neue, fast 800 Millionen Euro teure Konzerthaus im Hafen. Danach beträgt der jährliche Zuschuss sechs Millionen Euro.
Einmalig fünf Millionen Euro gibt es, um das größere Angebot in der Anfangsphase finanzieren zu können, zehn Millionen Euro stehen für die Marketingkampagne zur Verfügung. Die Elbphilharmonie wird nach jahrelangen Querelen und Bauverzögerungen voraussichtlich am 11. und 12. Januar 2017 eröffnet. In den Zuschüssen nicht enthalten sind die Kosten für den Betrieb des Gebäudes selbst. Diese betragen bis 2037 rund 150 Millionen Euro.