radio.mp3

Die Website von radio.mp3 ist zwar mehr oder weniger zusammengeschustert und eigentlich uninteressant. Das Besondere dieser Website liegt allein im Angebot zum Download einer kostenlosen Decodiersoftware. Mit dieser Software soll es möglich sein, offline (jawohl, ohne Internetzugang) Musikdateien im MP3-Format auf den Rechner zu laden. Dabei nutzt man die technischen Möglichkeiten der Fernsehsignalübetragung. „Mittels Databroadcasting“ wird das digitale Signal auf das analoge Fernsehsignal aufgesattelt. Die Software trennt dann das analoge Fernseh- und das digitale Audiosignal, welches in der sogenannten Austastlücke (das ist ein Trennsignal, welches zwischen den einzelnen Zeilen eines Fernsehsignals mitgesendet wird) des Fernsehsenders „NBC Europe“ mitversendet wird. Eine Fernsehminute entspricht dabei einer Musikminute MP3 mit 128 kbps. Einzige Notwenigkeit des „Users“: Er benötigt Kabelanschluss und eine TV-Tunerkarte in seinem PC. Das ist ein ebenso einfacher wie genialer Kniff. Das Musikangebot scheint sich allerdings auf die aktuelle Popchart-Musik zu beschränken. An einem Ausbau des Angebots wird offenbar gearbeitet.

Adresse: http://www.musicplay.deSprache: Deutsch Inhalt: Musik, Decodiersoftware Verantwortlich: Musicpl@y GmbH Die Website von radio.mp3 ist zwar mehr oder weniger zusammengeschustert und eigentlich uninteressant. Das Besondere dieser Website liegt allein im Angebot zum Download einer kostenlosen Decodiersoftware. Mit dieser Software soll es möglich sein, offline (jawohl, ohne Internetzugang) Musikdateien im MP3-Format auf den Rechner zu laden. Dabei nutzt man die technischen Möglichkeiten der Fernsehsignalübetragung. „Mittels Databroadcasting“ wird das digitale Signal auf das analoge Fernsehsignal aufgesattelt. Die Software trennt dann das analoge Fernseh- und das digitale Audiosignal, welches in der sogenannten Austastlücke (das ist ein Trennsignal, welches zwischen den einzelnen Zeilen eines Fernsehsignals mitgesendet wird) des Fernsehsenders „NBC Europe“ mitversendet wird. Eine Fernsehminute entspricht dabei einer Musikminute MP3 mit 128 kbps. Einzige Notwenigkeit des „Users“: Er benötigt Kabelanschluss und eine TV-Tunerkarte in seinem PC. Das ist ein ebenso einfacher wie genialer Kniff. Das Musikangebot scheint sich allerdings auf die aktuelle Popchart-Musik zu beschränken. An einem Ausbau des Angebots wird offenbar gearbeitet.