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Der Sparkurs der britischen Plattenfirma EMI macht offenbar auch vor großen Namen keinen Halt. Nachdem der Konzern Mitte März die Streichung von 1.800 Stellen angekündigt hatte, sollen amerikanischen Zeitungsberichten zufolge auch die Plattenverträge von Paul McCartney und Mick Jagger zur Disposition gestanden haben.
Beide waren als Solokünstler zuletzt nur mäßig erfolgreich. Letztlich habe man dann aber doch noch von einer Trennung abgesehen, weil die Alben ihrer Bands The Beatles und Rolling Stones eine gute Einnahmequelle seien.In der britischen Musikzeitschrift NME dementierte der Vize-Chef der Plattenfirma, David Munns, derartige Berichte. Der "NME" zitiert allerdings auch einen EMI-Insider, der die Gerüchte bestätigt. Als weitere Kündigungs-Kandidaten nennt die Zeitschrift Ben Harper und den Jane\'s-Addiction-Frontmann, Perry Farrell.