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Frankfurt: Deutsche Streicherphilharmonie und Julia Fischer heute in der Alten Oper Frankfurt +++ Berlin: JazzFest Berlin 2007 vom 31. Oktober bis 4. Novemver +++ Berlin: Zwei Zusatzvorstellungen von Heiner Goebbels bei spielzeit\'europa
Frankfurt: Deutsche Streicherphilharmonie und Julia Fischer heute in der Alten Oper FrankfurtAm 14. September 2007, 20.00 Uhr, gibt die Deutsche Streicherphilharmonie (DSP) zusammen mit der Geigerin Julia Fischer ein Konzert in der Alten Oper Frankfurt innerhalb des "Auftakt 2007".
Julia Fischer, eine der weltbesten Geigerinnen und jüngste Professorin Deutschlands, spielt mit den 60 elf- bis neunzehnjährigen Hochbegabten des Spitzenensembles der Musikschulen, verstärkt durch ehemalige Mitglieder der DSP und Bläser der Frankfurter Musikhochschule, das Violinkonzert von Peter Tschaikowsky.
Auch auf dem Programm stehen die "Carmen Suite" von Georges Bizet in der Bearbeitung von Rodion Schtschedrin und "Aqua" von Erkki-Sven Tüür. Die musikalische Leitung hat der Chefdirigent der Deutschen Streicherphilharmonie, Michael Sanderling.
Das Konzert ist ein Kooperationsprojekt mit der Frankfurter Musikhochschule, Ars Vivendi und dem Hessischen Rundfunk.
www.alte-oper-frankfurt.de
www.deutsche-streicherphilharmonie.de
Berlin: JazzFest Berlin 2007 vom 31. Oktober bis 4. Novemver
Die künstlerischen Konzepte des JazzFest Berlin dokumentieren, unterstützen und bestätigen seit über vier Jahrzehnten musikalische Trends im Jazz und spiegeln die Vielfalt kreativen Musikschaffens.
Das dichte, abwechslungsreiche Programm des weltweit renommierten Festivals ist gleichermaßen progressiv und traditionsbewusst. Neben etablierten Stars wie dem Trio BassDrumBone treten beim diesjährigen JazzFest Berlin Künstler aus der ganzen Welt auf, die grenzüberschreitende Beziehungen zwischen lokalen Folkloren und globalen Sounds sowie Klangentwicklungen in den Mittelpunkt ihres Musikschaffens stellen. Ein Schwerpunkt des JazzFest Berlin 07 sind „miscellaneous instruments“, im Jazz eher ungebräuchliche Instrumente: mit traditionellen Folkloreinstrumenten wie dem Duduk und dem Hajouj wird ein neuer Jazz zum Klingen gebracht, mit Mundharmonika, Tuba und Akkordeon wird vom New Yorker Geheimtipp Hazmat Modine mitreißender Blues gespielt. Grenzgänger zwischen Neuer Musik und Jazz wie der österreichische Trompeter Michael Mantler, Experimentierfreudige wie
Django Bates mit seiner Brass Band StoRMChaser, Musiker mit ganz unterschiedlicher Spielhaltung und natürlich Vertreter bereits anerkannter Strömungen lassen sich auf ein kreatives Kräftemessen ein.
Das JazzFest 07 findet vom 31. Oktober bis 4. November statt. Spielorte sind neben dem Haus der Berliner Festspiele, die Jazzclubs Quasimodo und A-Trane sowie die Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg. Als Medienpartner dokumentieren ARD und Deutschlandradio für den Hörfunk sowie arte fürs Fernsehen das musikalische Geschehen. Das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie auf der Website www.jazzfest-berlin.de. Der Vorverkauf startet am 13. Oktober 2007.
Berlin: Zwei Zusatzvorstellungen von Heiner Goebbels bei spielzeit\'europa
Aufgrund der großen Nachfrage zu HEINER GOEBBELS’ neuer Kreation „STIFTERS DINGE“, die
als Deutschlandpremiere am 5. Oktober die spielzeit’europa-Saison im Haus der Berliner Festspiele
– künstlerische Leitung Brigitte Fürle – eröffnet, gelangen ab sofort zwei Zusatzvorstellungen in den
Vorverkauf: 7. Oktober um 22 Uhr und 12. Oktober um 23 Uhr.
Heiner Goebbels’ neueste Arbeit ist ein Klavierstück ohne Pianisten, ein Theaterstück ohne Schauspieler, eine Performance ohne Performer: eine Einladung an die Zuschauer in einen faszinierenden Raum voller Töne und Bilder. Dinge, die im Theater oft nur als Dekor oder Requisit erscheinen, werden hier zu Protagonisten: Licht, Bilder, Geräusche, Töne, Stimmen, Wind und Nebel, Wasser und Eis. Inspirationsquelle sind die Erzählungen Adalbert Stifters, in denen die Handlung aus Respekt gegenüber der Natur und den Dingen zurücktritt. In ihrer radikalen Entschleunigung und ihren ritualisierten Wiederholungen lassen sie den Romantiker Stifter überraschend heutig erscheinen.
Nach „Max Black“, „...meme soir“, „Hashirigaki“, „Landschaft mit entfernten Verwandten“ und „Eraritjaritjaka“ ist „Stifters Dinge“ erneut eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur und Komponisten Heiner Goebbels und dem Bühnenbildner und Lichtdesigner Klaus Gruenberg, mit Willi Bopp (Sounddesign) und Hubert Machnik (musikalische Mitarbeit und Programmierung).
Weitere Informationen unter: www.spielzeiteuropa.de