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26.11.: pop und rockmusik aktuell +++ pop und rock

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Bohlen räumt Kanzler-Imitator Brandt beim Grand Prix gute Chancen ein +++ Streit um EXPO-Hymne geht weiter - Gericht beginnt Beweisaufnahme +++ Pop-Star-Tratsch

Bohlen räumt Kanzler-Imitator Brandt beim Grand Prix gute Chancen ein
Hamburg (ddp). Musikproduzent Dieter Bohlen glaubt an einen Erfolg des Kanzler-Imitators Elmar Brandt beim Grand Prix Eurovision de la Chanson. Der Steuersong treffe die Deutschen «ins Herz», deshalb denke er, dass Brandt gewinnen könne, sagte Bohlen der «Bild»-Zeitung. Auch Produzent Ralph Siegel («Ein bisschen Frieden») findet die Idee, den falschen Kanzler zum Grand Prix zu schicken, «witzig und spannend».
Brandt, der seinen als Persiflage auf Bundeskanzler Gerhard Schröder angelegten «Steuer-Song» inzwischen über 500 000 Mal verkauft hat, soll für das Hamburger Boulevardblatt beim deutschen Vorentscheid im März an den Start gehen. Brandt betonte: «Ich habe in Deutschland den Kanzler wieder zur Nummer Eins gemacht - das selbe habe ich jetzt im europäischen Wettbewerb vor. Der Mann hat einfach eine Spitzenposition verdient.»
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will hingegen den Erfolg des Steuersongs von Imitator Elmar Brandt und die mögliche Vermarktung eines neuen Kanzler-Gags beim Schlager-Grand-Prix nicht kommentieren. Vize-Regierungssprecher Hans Langguth sagte am Montag in Berlin, der Regierungschef wolle hier nicht durch öffentliche Äußerungen zusätzlich für Promotion sorgen. Im Übrigen habe Brandt ja einen neuen, positiven Song angekündigt. Hierbei könne man ihm dann nur frohes Schaffen wünschen.
Der europäische Song Contest selbst wird in Lettland stattfinden. Der Arbeitstitel für einen neuen Song laute derzeit «Noch mehr Frieden».

Streit um EXPO-Hymne geht weiter - Gericht beginnt Beweisaufnahme
Hannover (ddp-nrd). Der gerichtliche Streit um die inoffizielle Hymne der Weltausstellung EXPO 2000 zwischen dem Kölner Komponisten Luke Herzog und Scorpions-Chef Klaus Meine geht am Dienstag in die nächste Runde. Das Landgericht Hannover will insgesamt sechs Zeugen befragen. Herzog wirft Meine vor, die Hälfte des Songs «Moments of Glory» von ihm übernommen zu haben.
Neben Meine sollen auch Mitglieder der Scorpions und Mitarbeiter eines Tonstudios befragt werden. Der Scorpions-Chef hatte zum Prozessauftakt Anfang September 2001 alle Anschuldigungen zurückgewiesen und betont, «der alleinige Autor von \'Moments of Glory\' heißt Klaus Meine».
Die Scorpions haben den mit den Berliner Philharmonikern einspielten Titel seit dem Jahr 2000 über 150 000 Mal verkauft. Die beiden Musiker trafen sich für die Arbeiten an dem Song im Frühjahr 1998 erstmals in Hannover. Meine will Herzog damals mit dem Arrangement beauftragt haben. Er gab an, Herzog die komplette Musik am Keyboard vorgespielt zu haben, die dieser dann in sein Laptop eingegeben habe. Seine spätere Demoversion des Songs habe «genau meinen Vorgaben entsprochen», sagte Meine. Der Kölner hingegen will nur bis zu 15 Töne aus Hannover mit auf den Weg bekommen haben.

Pop-Star-Tratsch
Robbie Williams (28), Popstar, hat seinen Vater einmal mehr stolz gemacht. Wie die Online-Ausgabe der britischen «Sun» berichtet, holte der gefeierte Ex-«Take That»-Sänger Pete Conway während eines Auftritts in einer Fernseh-Show zu sich auf die Bühne und bat ihn, mit ihm ein Duett zu singen. «Das überlasse ich dir, mein Sohn», lehnte dieser ab, nachdem er den Star innig und stolz umarmt hatte. Ein Zeuge in dem Londoner Studio sagte: «Das Publikum war völlig aus dem Häuschen, als Robbie seinen Vater auf die Bühne bat.» Dieser hatte 1976 seine Familie verlassen; sein berühmter Sohn hat angeblich immer dafür gekämpft, ihm zu verzeihen. (bbl)

Eminem (30), Skandal-Rapper, dürfte zur Zeit nicht gut auf seinen Onkel zu sprechen sein. Dieser hat jüngst jenes Haus in Detroit verkauft, in dem der Hip-Hop-Star aufwuchs und einige seiner berühmtesten Songs schrieb. Wie die Online-Ausgabe der britischen «Sun» berichtet, wird das Objekt nun bei der Internet-Auktionsbörse «eBay.com» gehandelt, der aktuelle Stand beträgt umgerechnet rund 1,6 Millionen Euro - verkauft wurde das Haus für rund 70 000 Euro. «Eminem ist wütend auf mich, die ganze Familie ist es. Aber ich musste verkaufen», sagte Todd Nelson, der Onkel des Rappers. Um Schulden zu begleichen, veräußerte er das schäbige Gebäude in diesem Jahr an ein Immobilienunternehmen. Fans halten das Haus aus dem Jahr 1940 für unbezahlbar: «Es sieht nicht toll aus, aber es hat das Potenzial, als Museum genutzt zu werden», sagte einer der Bieter. Angebote können noch gemacht werden. (bbl)

Mel B (27), Sängerin der «Spice Girls», geht ran. Wie die Online-Ausgabe des britischen «Mirror» berichtet, zeigt «Scary Spice» in der Öffentlichkeit keine Berührungsängste. Auf einer Party in einem Londoner Club soll Mel B tanzend mit einem unbekannten Mann geknutscht haben. Während andere prominente Gäste versuchten, ihre Blicke von der aufdringlichen Darbietung abzuwenden, soll sie ihr Objekt der Begierde sogar in den Hintern gekniffen haben. Danach führte sie ihn in einen anderen Raum, wo auch er seine Hemmungen verlieren sollte, sie hemmungsloser zu berühren. Die Sängerin hatte sich in diesem Jahr von dem Schauspieler Max Beesley (31) getrennt.
(bbl)

München (ots) - Seit dem BRAVO Happy Holiday OperAir im Europa-Park in Rust im Sommer 2002 hat die Musikbranche ein neues Traumpaar: Popqueen Sarah Connor und Marc Terenzi von Natural. In der aktuellen Ausgabe von Europas erfolgreichster Jugendzeitschrift BRAVO (Nr. 49, EVT: Mittwoch, 28. November 2002) sprechen die beiden Verliebten offen über ihre Beziehung, Heiratsanträge, Hochzeitspläne, Kinderwünsche und Geburtsvorbereitung. Und eines wird im BRAVO-Interview klar, die beiden verstehen sich prächtig.
Was das Thema Heiraten anbelangt, sind die 22-jährige Deutsche und der 24 Jahre alte Amerikaner zwar noch recht zurückhaltend. Darüber nachgedacht haben sie wohl schon. "Aber nicht in den nächsten paar Jahren", so Marc Terenzi. Sarah Connor sieht es genauso, fügt aber hinzu: "Ich könnte mir aber genauso eine Spontanhochzeit in Las Vegas vorstellen...". In allererster Linie hätte sie es gern romantisch: "Am Strand, irgendwo im Süden. Gefeiert wird dann auf einem Schloss in den Bergen, mit der ganzen Familie." Wer den Antrag machen sollte, darüber sind sie sich einig. "Natürlich der Mann", meint Marc ebenso wie Sarah.
Auch wenn eine baldige Hochzeit wohl eher nicht absehbar ist, was die Zukunftspläne anbelangt schwimmen Sarah und Marc auf gleicher Wellenlänge. Beide träumen von einem Strandhaus in Spanien. Während sich Marc zusätzlich noch ein großes Landhaus mit Garten wünscht, tendiert Sarah eher zu einer Stadtwohnung.
Kinder sind für beide ein wichtiges Thema. Marc verspricht "die Namen all seiner Kinder auf seinen Oberarm verewigen zu lassen". Und das der Mann bei der Geburt dabei sein soll, ist ebenfalls für beide klar. "Ja, ich will das Kind sogar selbst entbinden, da ich ein Grundstudium in Medizin absolviert habe und schon bei mehreren Geburten dabei war. Ich könnte das also ganz allein und brauche keinen Arzt", ist sich der Natural-Frontmann sicher.
Weihnachten verbringen die beiden auf jeden Fall schon mal gemeinsam, erzählt die Delmenhorsterin: "Wir wollen vor Weihnachten ein paar Tage mit meiner Familie verbringen. Über die Feiertage geht\'s dann ab nach Natick/Massachusetts zu Marcs Eltern." Mehr zu Sarah und Marc gibt\'s am Mittwoch, 28. November 2002, in der aktuellen BRAVO.
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