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Popnews über: Status Quo +++ Senait +++ Phil Collins +++ Eminem +++ Madonna +++ Michael Jackson +++ Justin Timberlake
Ludwigshafen (ddp-swe). Das Ludwigshafener Chemieunternehmen BASF präsentiert im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe «Rock & Soda» im März 2003 die britische Band «Status Quo». Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, sollen die Briten um Sänger Francis Rossi am 19. März in der Eberthalle auftreten. «Quo auf der Bühne heißt für die Zuhörer Pulsfrequenz 130, schweißnasse T-Shirts, heisere Stimme vom Mitsingen sowie die Erkenntnis, sich heute Abend mal wieder richtig ausgetobt zu haben», zitierte die Pressestelle aus der Zeitschrift «Musikexpress».Die Konzertbesucher könnten sich auf «erdige, handgemachte Rockmusik» des jüngsten Albums «Heavy Traffic wie auch auf die zahlreichen Hits wie »Rockin\' all over the world« oder »In the army now" freuen, hieß es weiter. Die Karten kosten zwischen 28 und 31 Euro und sind ab sofort über die Ticket-Hotline der BASF unter 0621 60-99911 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Berlin (ddp). Die Berliner «Tageszeitung» (taz) geht mit der 25-jährigen Sängerin Senait aus Hamburg ins Rennen um den Grand Prix. Die in Afrika geborene Künstlerin sei eine Künstlerin, «die gut zu uns passt und ein modernes, tolerantes Deutschland verkörpert», sagte taz-Chefredakteurin Bascha Mika am Freitag in Berlin. Senait schrieb bereits Songs für die No Angels und veröffentlichte bisher zwei eigene Singles («Aura» und «Leben»). Am 7. März beim deutschen Vorentscheid soll sie ein Lied vortragen, für das noch ein Text gesucht wird.
Senait sagte: «Ich bin Deutsche und will mein Land in Europa vertreten.» Im Alter von zehn Jahren war sie nach Deutschland gekommen, nachdem sie dem Krieg zwischen Eritrea und Äthiopien entkommen war. Der Krieg hatte ihre Familie auseinandergerissen. Sie wuchs mehrere Jahre lang in einem eritreischen Kindersoldatencamp auf. Als Neunjährige gelang ihr mit Hilfe ihres Onkels die Flucht in die sudanesische Hauptstadt Khartum, wo sie von 1985 bis 1987 lebte. Ihr Vater holte sie und ihre Schwestern im Januar 1987 schließlich nach Hamburg. Dort machte sie das Abitur am Wirtschaftsgymnasium, machte eine Ausbildung als Anwaltsgehilfin, um sich dann ganz ihrer Musikkarriere zu widmen.
Die taz hat einen Textwettbewerb ausgeschrieben, der noch bis zum 24. Dezember andauert. Bis dahin können sich Leser im Internet unter www.taz-grand-prix.de zwei Melodien anhören und einen passenden Text schreiben. Eine taz-Jury wird daraus eine Vorauswahl treffen und am 3. Januar kürt eine prominent aus Politik, TV, Musik und Entertainment besetzte Jury den Sieger-Text.
Hamburg (ots) - Wer ab dem 1. Dezember einen Bummel durch das winterliche Berlin macht, hat eine gute Chance, Phil Collins zu begegnen - oder vielmehr seinem Portrait.
Am Checkpoint-Charlie, dem ehemals wichtigsten internationalen Grenzübergang zwischen Ost und West, wird im Rahmen der ZDF-Aktion "Mit dem Zweiten sieht man besser" ein Plakat in der Größe von 12 x 12 Metern mit COLLINS\' Portrait installiert werden. Vom 1. bis zum 28. Dezember gehört PHIL COLLINS, der sein Album Testify von 0 auf 3 in die Charts katapultierte, nun zum Stadtbild der Hauptstadt.
Am 7. Dezember wird PHIL COLLINS in der ZDF-Show Wetten, dass..? bei Thomas Gottschalk auftreten und einem Millionenpublikum seine Single I Can\'t Stop Lovin\' You präsentieren, die zur Zeit Platz 6 der Airplay- und Platz 18 der Single-Charts hält.
Eminem (30), Skandal-Rapper, dürfte immer wütender auf seinen Onkel werden. Todd Nelson hat in diesem Jahr das Haus in Detroit verkauft, in dem der Popstar aufwuchs und einige seiner größten Hits schrieb. Lächerliche 70 000 Euro kassierte er von einem Immobilienunternehmen. Vor einiger Zeit wurde bekannt, dass sich das schäbige, aber kultverdächtige Gebäude zum heiß begehrten Kaufobjekt bei der Internet-Auktionsbörse «eBay.com» mausert. Wie «TV Guide Online» berichtet, haben die Gebote mittlerweile die 13-Millionen-Euro-Grenze durchbrochen. Die Versteigerungsfrist läuft Mitte Dezember aus. (bbl)
Madonna (44), Popstar, wird trotz ihres Diva-Status keineswegs geschont. Wie die Online-Ausgabe des britischen «Mirror» berichtet, musste die Sängerin bei den Dreharbeiten zu ihrem James-Bond-Video «Die Another Day» einige Unannehmlichkeiten über sich ergehen lassen. Sie sei auf Tische und Spiegel geworfen und sogar auf einen elektrischen Stuhl geschnallt worden. Trotzdem waren die Plattenbosse am Ende des Drehtags nicht zufrieden und forderten Neuaufnahmen. Der Grund: Angeblich kamen nach Ansicht der Chefs Madonnas Brüste nicht gut genug zur Geltung. Also zog die «Queen of Pop» einen anderen Wonder-Bra an und raunte: «Ist euch das jetzt groß genug?» (bbl)
Michael Jackson (44), Superstar, hält sich nicht an seinen Titel «King of Pop». Wie «BBC Online» berichtet, sagte der Sänger der Zeitschrift «Bunte»: «Ich mag keine Pop-Musik.» Bei einem Einkaufsbummel während seines Aufenthalts in Berlin besuchte Jackson einen Plattenladen und kaufte statt dessen zwei Klassik-CDs. Auf die Frage, warum der wohlbehütete Superstar ohne Bodyguards unterwegs war, sagte der einstige Musikheld: «Ich brauche die Erfahrung, als eine völlig normale Person in ein Geschäft gehen zu können.» (bbl)
Justin Timberlake (21), Popsänger, flirtet offenbar mit Fernsehstar Alyssa Milano (29). Wie die Online-Ausgabe der britischen «Sun» berichtet, hat die Oma des N\'SYNC-Stars die Katze aus dem Sack gelassen. «Es ist eine Beziehung, die gerade erst begonnen hat», sagte Sadie Bomar. Alyssa sei sehr verständnisvoll, führte sie aus. Sie wisse, dass er viel beschäftigt sei, und da passe sie gut dazu. (bbl)