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3.5.: film und medien aktuell +++ film und medien

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Köln: 43 Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis 2007 +++ Düsseldorf: Filmstiftung NRW fördert 29 Projekte mit 8,3 Millionen Euro +++ Berlin: Deutscher Filmpreis 2007 wird verliehen


Köln: 43 Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis 2007
Köln (ddp). Bei der Verleihung des Deutschen Kamerapreises am 17. Juni in Köln konkurrieren 43 Produktionen um die Auszeichnungen für Bildgestaltung und Schnitt. Zu den Nominierten in der Kategorie Kinofilm gehören Judith Kaufmann und Uta Schmidt für «Vier Minuten» sowie Daniela Knapp für «Emmas Glück», wie der WDR am Donnerstag in Köln mitteilte.
In der Kategorie Fernsehfilm gehen zum Beispiel das Historiendrama «Die Mauer - Berlin \'61» und der Krimi «Mörderische Erpressung» ins Rennen. Bei den Serien ist unter anderem «Soko Leipzig: Psycho» nominiert. Mit insgesamt 450 eingereichten Beiträgen verzeichnete der Wettbewerb in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung.
http://www.deutscher-kamerapreis.de

Düsseldorf: Filmstiftung NRW fördert 29 Projekte mit 8,3 Millionen Euro
Düsseldorf (ddp-nrw). Die Filmstiftung NRW will in der nächsten Zeit 29 Film-Projekte mit insgesamt rund 8,3 Millionen Euro unterstützen. Allein eine Million Euro fließen an die Produktion des TV-Zweiteilers «12 Winter», teilte die Filmstiftung am Donnerstag in Düsseldorf mit. Hauptdarsteller des Streifens, bei dem es um die wahre Geschichte zweier Bankräuber geht, die die Polizei zwölf Jahre lang beschäftigten, seien Axel Prahl, Matthias Brandt und Christian Kahrmann.
950 000 Euro seien für die Realisierung des Kinostreifens «Freche Mädchen» vorgesehen. In der Buchverfilmung gehe es um die erste Liebe, die ersten Küsse und den ersten Liebeskummer.
Mit 800 000 Euro will die Filmstiftung die Produktion der Kino-Komödie «Fri(e)da darf nicht sterben» unterstützten. Für die Hauptrollen seien die Schauspieler Walter Giller, Henry Hübchen und Dagmar Manzel vorgesehen. In dem Streifen gehe es darum, warum Frida ohne «e» und Frieda mit «e» beide weiterleben müssen - Frida sei ein winziger sterbender Ort, Frieda die 100-jährige Bezieherin von drei gut dotierten Renten.

Berlin: Deutscher Filmpreis 2007 wird verliehen
Berlin (ddp-bln). Der höchste deutsche Filmpreis, die Lola, wird am Freitag (4. Mai) im Palais am Funkturm in Berlin verliehen. Sechs Kinofilme gehen ins Rennen um die begehrte Trophäe: «Das Parfum» von Regisseur Tom Tykwer, «Vier Minuten» von Chris Kraus, «Wer früher stirbt, ist länger tot» von Marcus H. Rosenmüller, «Winterreise» von Hans Steinbichler, «Die Fälscher» von Stefan Ruzowitzky und «Emmas Glück» von Sven Taddicken. Als Favoriten gelten mit je acht Nominierungen «Das Parfum» und «Vier Minuten».
Hoffnung auf eine Lola als beste weibliche Hauptdarstellerin können sich Hannah Herzsprung, Monica Bleibtreu (beide «Vier Minuten») und Jördis Triebel («Emmas Glück») machen. Um den Preis für die beste männliche Hauptrolle konkurrieren Jürgen Vogel («Der freie Wille»), Karl Markovics («Die Fälscher») und Josef Bierbichler («Winterreise»).
Der in 15 Kategorien verliehene Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 2,8 Millionen Euro vergeben. Michael «Bully» Herbig moderiert die Verleihung bereits zum dritten Mal. Das ZDF überträgt die Gala ab 21.15 Uhr.
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