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8.10.: oper und konzert aktuell +++ oper und konzert

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Chanson-Legende Charles Aznavour gibt sein letztes Deutschlandkonzert +++ Uraufführung von Lady-Di-Musical in Görlitz +++ Generalmusikdirektor Sloane verlängert in Bochum seinen Vertrag bis 2006

Chanson-Legende Charles Aznavour gibt sein letztes Deutschlandkonzert
Düsseldorf (ddp). Nach 20 Jahren gastiert Frankreichs Chanson-Legende Charles Aznavour erstmals wieder in Deutschland. Anlass ist seine Abschiedstournee, auf der er sich nach einem halben Jahrhundert Bühnenpräsenz, 700 Chansons und zahllosen Konzerten befindet. Für die Fans bietet sich deshalb heute (20.00 Uhr) in Düsseldorf die letzte Gelegenheit, den Welt-Star hierzulande live zu erleben. Präsentieren wird der Franzose armenischer Abstammung Melodien, mit denen er weltberühmt wurde. Dazu zählen Hits wie «She», «La Mamma», «Hier encore» oder «La bohème». Entdeckt worden war der nur 1,60 Meter kleine Mann mit der sinnlichen Stimme von Edith Piaf sowie dem Chanson-Urgestein Charles Trenet.

Uraufführung von Lady-Di-Musical in Görlitz
Görlitz (ddp). Die 1997 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommene Prinzessin Diana steht im Mittelpunkt eines Musicals, das am Samstag im sächsischen Görlitz uraufgeführt wird. Die Musik zu dem Werk, das die letzten Tage von Lady Di beleuchtet, schrieb Enjott Schneider. Der Professor an der Münchner Musikhochschule ist nach Angaben des Görlitzer Theaters einer der meist beschäftigten Filmkomponisten der Gegenwart. Der Text für «Diana» stammt aus der Feder von Wolfgang Rögner. Der Intendant des Sorbischen National-Ensembles in Bautzen steht bei der Aufführung zugleich am Dirigentenpult der Neuen Lausitzer Philharmonie.
Die junge Regisseurin Valentina Simeonova setzt das Musical für die ostsächsische Bühne in Szene. Die gebürtige Bulgarin führte vor sieben Jahren erstmals Regie und war zuletzt als Assistentin an der Berliner Staatsoper tätig. Die Titelrolle übernahm Patricia Nessy. Das Bühnenwerk führt unter anderem die ständige Konfrontation der populären Prinzessin mit Pressefotografen, den «Paparazzi», vor Augen, von denen Diana bis zu ihrem Tode verfolgt wurde.
(www.theater-goerlitz.de)

Generalmusikdirektor Sloane verlängert in Bochum seinen Vertrag bis 2006
Steven Sloane bleibt bis zum Jahr 2006 Generalmusikdirektor der Bochumer Symphoniker: Der 44-Jährige werde den neuen Vertrag bereits am Mittwoch unterschreiben, berichtete die Stadt Bochum. Sloane habe in den vergangenen acht Jahren vor allem durch seine Projektreihen und seine abwechslungsreichen Konzertprogramme nicht nur das Bochumer Publikum zurück erobert. Sloane hatte seinen seit 1994 gültigen Vertrag zuletzt bis Mitte 2003 verlängert.
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