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9.2.: pop und rockmusik aktuell +++ pop und rock

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Musikprofis gründen in Berlin eine Akademie für Popularmusik +++ Wer verdient an "Deutschland sucht den Superstar"? +++ Die PRINZEN: Single-Premiere bei TOP OF THE POPS


Musikprofis gründen in Berlin eine Akademie für Popularmusik
Berlin (ddp-bln). Junge Musiktalente bekommen in Berlin eine neue kreative Heimat. Unter Federführung des Modemachers und Musikers Matt Lehitka und des New Yorker Musikproduzenten Axel Niehaus haben sieben Profis aus der Musik- und Medienbranche am Freitag die StreetVoiceMusicAcademy gegründet. Ziel des Vereins ist es, junge Musiker und Bands aus der ganzen Welt auf ihren ersten Schritten in der Musikbranche zu begleiten. «Sie sollen nicht die selben Fehler machen wie ich», sagte Lehitka. Die Akademie helfe im Umgang mit Agenten, Presse und Produzenten, biete Beratung und kostenlose Produktionsmöglichkeiten.
Standort der Einrichtung soll im Ostteil Berlins sein. Vier Immobilien wurden den ehrenamtlich tätigen Nachwuchsförderern bisher zur kostenlosen Nutzung angeboten. Das Haus soll ein internationaler Treffpunkt für Musiker werden. Junge Künstler sollen auch die Möglichkeit bekommen, in zwei Semestern Musikmanagement zu studieren oder an musiktherapeutischen Projekten teilzunehmen. Finanziert werden die Angebote durch Kooperationen mit Unternehmen und durch private Spenden. Zudem sollen bereits erfolgreiche Künstler junge Kollegen beraten und finanzielle Patenschaften übernehmen.
Im September wollen die Organisatoren den ersten StreetVoiceMusicPreis verleihen. Bewerben können sich junge Musiker und Bands zwischen 15 und 27 Jahren. «Wir entwickeln Künstler», sagte Niehaus, der in New York Sounds für Stars wie Puff Daddy, Toni Braxton und Stevie Wonder mischt und produziert. Talente bei ihren ersten Schritten unterstützen zu können, sei eine schöne und wichtige Aufgabe.

Wer verdient an "Deutschland sucht den Superstar"?
DSDS ist ein Medienereignis, das nur ein Ziel kennt: Geldverdienen. Geschaffen wurde DSDS nach dem britischen Vorbild "Pop Idol". Erfinder ist Simon Fuller, der auch 50 % an der deutschen Version hält.
Die anderen 50 % hält eine Tochterfirma von RTL. RTL gehört zu 90,2 % Bertelsmann. Haupteinnahme sind die zukünftige Lizenz Rechteverwertung in 50 Ländern und die Werbung. 30 Sek. kosten bei RTL 64.500.-.Bei der Telefonabstimmung werden pro Anruf 49 Cent fällig, es erscheint ein vierteiliges Magazin (Auflage 355.000 Stück) und ein Buch. Weiterhin verdient BMG, die mit dem Casting Sieger, Nummer 1 Hits haben wird, sowie die Casting Teilnehmer. Eine Karte fürs Livepublikum ins Studio kostet mit Bearbeitungsgebühr 22.-
Und die Kandidaten...bekommen für das Erreichen der Finalrunde eine einmalige Aufwandsentschädigung von 1.500.-. Es wird vorgeschrieben mit wem sie welche Musik aufnehmen und wer ihr Management führt. Ausserdem könnten sie jederzeit ohne Angabe von Gründen aus dem Wettbewerb ausgeschlossen werden. Sollte der Teilnehmer zu einem vereinbarten Termin nicht auftauchen, müsse er eine Vertragsstrafe von 5000 Euro zahlen.
Quelle: SHOW BIZ NEWS LETTER Deutsch - ATC pty ltd.

Die PRINZEN: Single-Premiere bei TOP OF THE POPS
LEIPZIG (ots) - Aufregung um die Band "Die Prinzen". "Wer Geld hat, hat Probleme und wird ärmer jeden Tag" - diese Erkenntnis sollen die Prinzen gewonnen haben, um sie neben anderen Botschaften in einem Sangeswerk namens "CHRONISCH PLEITE" verkünden zu wollen. Doch nicht nur das! Hinter den Kulissen wird bereits gemunkelt: Prinz Tobias hat jetzt "seine Bank im Park". Prinz Sebastian ist das "ärmste Schwein unserer Nation". Prinz Henri kann sich "keinen Jaguar mehr leisten." Zu all diesen dubiosen Vorgängen war aus dem Prinzenlager bis heute keine Stellungnahme zu erhalten. Doch das Rätselraten geht weiter. Nur "TOP OF THE POPS" scheint endlich , Licht ins Dunkel bringen zu können. In der Sendung am 8. Februar, um 17.45 Uhr, bei RTL wollen sich die Sänger äußern.Wer den richtigen Knopf auf der Fernbedienung nicht findet, kann seine Neugierde ab 10. Februar 2003 befriedigen: Dann soll die neue Prinzen-Single "CHRONISCH PLEITE" in ganz Deutschland zu haben sein.
Eine Lösung für die "CHRONISCHE PLEITE" scheint auch in Sicht: Ab 17. März 2003 heißt es nach 84 Jahren wieder: "MONARCHIE IN GERMANY"!
Ab Mai sind DIE PRINZEN wieder live zu erleben: Auf der "MONARCHIE IN GERMANY"-Tour 2003
02. Mai - Erfurt / Gewerkschaftshaus,
03. Mai - Dresden / Alter Schlachthof ,
04. Mai - Chemnitz / Südbahnhof ,
06. Mai - Berlin / Columbia Halle ,
07. Mai - Hannover / Capitol ,
08. Mai - Mannheim / Capitol ,
10. Mai - Mainz / Frankfurter Hof,
11. Mai - Augsburg / Spectrum ,
12. Mai - Ludwigsburg / Scala Theater,
13. Mai - Köln / Kantine,
15. Mai - Hamburg / Grosse Freiheit
Karten an allen bekannten Vorverkaufstellen und bundesweit unter www.kartenhaus.de und Telefon 040-433039
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