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Berliner Opernhäuser wollen Doppelungen in Spielplänen vermeiden

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Künftig soll es an den drei Berliner Opernhäusern keine Doppelungen im Spielplan mehr geben. Damit wurde ein Grundstein für den Erhalt aller drei Häuser gelegt.

Berlin (ddp-bln). Die drei Berliner Opernhäuser wollen künftig Doppelungen in ihren Spielplänen vermeiden. Darauf verständigten sich die Intendanten der Deutschen Oper und der Komischen Oper, Udo Zimmermann und Albert Kost, sowie der designierte Intendant der Deutschen Staatsoper, Peter Mussbach gemeinsam mit ihren Künstlerischen Betriebsdirektoren, teilten die Häuser am Dienstag mit.

Bei den Beratungen waren die Premierenplanungen und Tagesspielpläne bis zum Jahr 2006 aufeinander abgestimmt worden. Ziel der "Berliner Opernkonferenz" sei die weitere "Ausprägung spezifischer künstlerischer Physiognomien" und die Vermeidung von Doppelungen bei "Stückansetzungen bis in die Tagesspielpläne hinein" gewesen.
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