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Berliner Staatsoper in Japan erfolgreich - 47.000 Zuschauer

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Mit einer umjubelten Vorstellung der "Götterdämmerung" in der NHK-Hall in Tokio ist am Mittwoch ein sechswöchiges Gastspiel der Staatsoper und der Staatskapelle Berlin unter Leitung von Daniel Barenboim in Japan zu Ende gegangen.

Berlin (ddp-bln). In Yokohama und Tokio wurde dreimal Richard Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen" in der Inszenierung von Harry Kupfer und unter der musikalischen Leitung Barenboims gespielt, wie das Opernhaus in Berlin mitteilte. Damit wurde zum zweiten Mal in Japan der "Ring"-Zyklus vollständig aufgeführt.

Ferner gaben die Staatskapelle und der Chor der Staatsoper sechs Sinfoniekonzerte mit Werken von Brahms und Beethoven. Alle zwölf "Ring"-Vorstellungen waren - bei Kartenpreisen bis zu umgerechnet 440 Euro - ausverkauft. Insgesamt sahen 37.200 Besucher die Opernaufführungen, über 10.000 Zuhörer kamen in die Konzerte.

Die Staatsoper wurde vom Präsidenten der Japan Performing Arts Foundation, Tadatsugu Sasaki, für das Jahr 2007 zu einem erneuten Gastspiel eingeladen.
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