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Nur noch bis zum 31. Juli haben ambitionierte Bands die Möglichkeit, sich mit ihren eigenen Songs beim größten Newcomer-Förderpreis der neuen Bundesländer zu bewerben. Dessen besondere Aufmerksamkeit richtet sich auf die künstlergerechte Förderung von Acts, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Gefragt sind kreative Eigenkompositionen aus den Bereichen Pop, Rock und Urban Music.
Der Countdown läuft. Doch augenblicklich ist nichts entschieden, denn es verbleiben noch einige Wochen bis zum Ende der Bewerbungsfrist. Derzeit liegt Berlin/Brandenburg mit 38% aller Einsendungen in Führung, dicht gefolgt von Sachsens Bands, die derzeit mit 30% den zweiten Platz der Bewerberstatistik einnehmen. Auf Sachsen-Anhalt entfallen 19%. Die Schlusslichter im Bewerbungsmarathon bilden Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, die mit gegenwärtig 7% und 6% Platz vier und fünf belegen."Die Qualität und Bandbreite der bis heute eingesandten Demotapes beeindrucken mich. Fast schon traditionell lassen sich Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen etwas mehr Zeit. Aber ich bin ganz sicher, dass von dort noch mehr kommt. Oder wollt ihr diese Chance verschlafen?" äußert sich Jurysprecher Stephan Michme zum derzeitigen Bewerbungsstand. Nach Abschluss der Bewerbungsphase trifft sich die gesamte Jury, um an einem Wochenende alle Demotapes anzuhören und zu bewerten. Anschließend werden die 21 Teilnehmer für die Regional-Finale in den einzelnen Bundesländern nominiert. Für Berlin und Brandenburg können sich fünf Bands qualifizieren, in den Ländern Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen gehen jeweils vier Bands live on Stage.
"Wir möchten, dass jede Band genau das bekommt, was sie am dringendsten für ihre Karriere benötigt. Hierfür werden wir in Studiosessions und intensiven Gesprächen eine Art Fahrplan gemeinsam mit den Acts entwickeln. Dieser soll jedem helfen, seinem musikalischen Traum ein Stück näher zu kommen", blickt Jurymitglied Henning Rümenapp auf die bevorstehende Arbeit mit den Bands. In enger Zusammenarbeit zwischen Jury und Künstlern werden individuell auf die Bedürfnisse der Bands angepasste Preispakete zusammengestellt. Diese Professional Artist Development Packages in Platin, Gold und Silber gehen an die drei Sieger des f6 Music Award. Des Weiteren gibt es zahlreiche Sonder- und Sachpreise für alle teilnehmenden Bands.
Die achtköpfige Jury bildet ein Netzwerk, das Kompetenzen aus allen wesentlichen Bereichen des Musikbusiness vereint. Die Juroren um Schirmherrn Fritz Rau (Konzert-Veranstalter) sind: Sprecher Stephan Michme (Musikjournalist, Moderator und Produzent), Henning Rümenapp (Produzent und Musiker) und Steve Lyon (britischer Produzent), Nora Tschirner (Musikjournalistin und Moderatorin), Regina Weber (Musikmanagerin, Choreografin und Vocalcoach), Ulyssess Hüppauf (Musikmanager "Halbe Miete") und Kai Lotze (Inhaber Bookingagentur "protain") sowie Stephan Mattner (A&R-Director Warner Music).
Bands und Solisten ab 18 Jahren, die derzeit noch nicht an ein Tonträgerunternehmen gebunden sind, können noch bis zum 31. Juli 2005 ihre Bewerbungs-Unterlagen an folgende Adresse senden:
f6 Music Award
Postfach 10 06 16
04006 Leipzig
Hotline: 0180-36 36 636 (9 Cent/Minute)
Eine gültige Bewerbung sollte folgendes enthalten: Ein mit dem Namen der Band beschriftetes Demo (DAT, CD, MD) mit maximal drei Eigenkompositionen, eine Titelliste der Musikstücke, ein Kurzportrait der Band mit aktuellen Fotos und - falls vorhanden - ein kurzes Video.